Es ist schon die zweite große Einsatzlage am Dienstag (30. Mai) im Ruhrgebiet. Nach der Explosionsgefahr in Essen, bei Bauarbeiten war ein Gas-Leck entstanden, gibt es wenige Stunden später unschöne Nachrichten aus Mülheim an der Ruhr.

Hier war die Feuerwehr mit einem Großaufgebot im Einsatz. Schauplatz war ein Einfamilienhaus in der Flieder Straße in Mülheim. Ein Augenzeuge berichtet von mehreren Einsatzkräften vor Ort, die sich um den Brand kümmerten. Auf Anfrage von Der Westen schilderte die Feuerwehr Mülheim die Lage.

Mülheim: Feuerwehr für Löscharbeiten an Einfamilienhaus im Einsatz

In dem Einfamilienhaus brannte es im Erdgeschoss und in der ersten Etage. Schon von weitem sei eine massive Rauchentwicklung zu sehen gewesen, berichtet ein Augenzeuge. Wie die Feuerwehr Mülheim gegenüber Der Westen erzählt, war man mit rund 40 Einsatzkräften vor Ort. Dazu gehörten zwei Löschzüge, zwei Einheiten der freiwilligen Feuerwehr und der Rettungsdienst.

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Einem Augenzeuge zufolge befand sich auch eine verletzte Person vor dem Brandobjekt. Wie die Feuerwehr Mülheim gegenüber Der Westen bestätigt, erlitt die Person eine Rauchgasvergiftung und Verbrennungen. Die verletzte Person konnte das Haus jedoch eigenständig verlassen und wurde vor Ort erst rettungsdienstlich versorgt und anschließend in ein Krankenhaus gebracht.

Kurz nach 23 Uhr gibt die Feuerwehr bekannt, das Feuer sei unter Kontrolle und man sei mittlerweile mit den Nachlöscharbeiten beschäftigt, die noch weitere 30 Minuten in Anspruch nehmen könnten. Für die Dauer des Einsatzes ist die Flieder Straße komplett gesperrt.