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Formel 1: Aufregung vor Miami-GP! Pläne von Donald Trump zunichtegemacht

Formel 1: Schon vor dem Großen Preis von Miami gibt es Aufregung: Ex-USA-Präsident Donald Trump ist involviert.

Formel 1: Donald Trump
© IMAGO/USA TODAY Network

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Die Formel 1 ist normalerweise dafür bekannt, ihre Rennserie mit der Politik nicht vermischen zu wollen. Vor dem anstehenden Grand Prix in Miami kam es nun jedoch zu einem Zwischenfall, der die Veranstalter zum Handeln zwingt. Mittendrin: der ehemalige US-Präsident Donald Trump!

An Rennwochenenden ist es in der Formel 1 üblich, dass Paddock-Suiten gemietet werden können. Diese stehen häufig in erster Linie den Teams selbst zur Verfügung, die damit ihren Sponsoren hautnahe Einblicke in die Welt der Fahrer bieten können. Ein Trump-Unterstützer plante offenbar, eine solche Suite für andere Zwecke zu nutzen.

Formel 1: Trump-Unterstützer wollte Spendenaktion für Trump abhalten

Steven Witkoff, ein in den USA bekannter Unterstützer von Donald Trump, hatte offenbar geplant, in einer Suite des F1-Paddocks eine Spendenaktion für den voraussichtlichen republikanischen Präsidentschaftskandidaten zu veranstalten. Die Veranstalter des Grand Prix in Miami machten diesen Plänen nun einen Strich durch die Rechnung. Sie sehen einen Verstoß in den Nutzungsbedingungen der Suiten.


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„Uns wurde bekannt, dass Sie eine unserer Paddock-Suiten für politische Zwecke nutzen möchten. Dies verletzt die Nutzungsbedingungen unserer Suiten“, so der Veranstalter. Hintergrund: Witkoff hätte für die Tickets zur Suite rund 250.000 Dollar Eintrittsgeld genommen, welches er dann an Trump gespendet hätte. Dem ist die Formel 1 nun zuvorgekommen.

Witkoff droht Besuchsverweigerung

Sollte Witkoff trotz der Warnung der Formel 1 seine Pläne weiterhin fortsetzen, droht ihm die Formel 1 damit, dem Rennen in Miami nicht beiwohnen zu dürfen. Der 67-järhige Immobilieninvestor selbst bezeichnete die Berichte zuletzt als unwahr.



Donald Trump wird derweil aller Voraussicht nach beim Grand Prix in Miami persönlich auf der Strecke zu sehen sein. Der 77-Jährige war bereits vorher bei mehreren anderen amerikanischen Rennserien vor Ort gewesen. Neben Trump waren auch schon der ehemalige US-Präsident Bill Clinton und die ehemalige First Lady Michelle Obama bei Formel-1-Rennen zu Gast.