Nur zu gerne würde Mick Schumacher in der Formel 1 wieder im Auto sitzen – und das lieber heute als morgen. Aktuell muss er sich bei Mercedes mit der Rolle des Ersatzfahrers begnügen, doch sein großes Ziel ist es, schon 2024 wieder Stammpilot zu sein.
Die Aussichten in der Formel 1 sind für Mick Schumacher aber offenbar sehr düster. Mercedes-Boss Toto Wolff macht seinem Schützling wenig Hoffnung, dass er schon bald wieder im Auto sitzen könnte.
Formel 1: Wenig Hoffnung für Mick Schumacher
Nach zwei Jahren bei Haas verlor Mick Schumacher im vergangenen Jahr sein Cockpit an den deutschen Rennfahrer-Kollegen Nico Hülkenberg. Als die Trennung bekannt gegeben wurde, waren allerdings schon alle Plätze in der Formel 1 belegt – keine Chance also, noch irgendwo unterzukommen.
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Also nahm sich Mercedes-Boss Toto Wolff dem Sohn von Michael Schumacher an und besorgte ihm eine Rolle als Ersatzfahrer bei Mercedes. So bleibt Schumi Jr. weiterhin im Gespräch, ist bei jedem Rennen dabei und kann von einem Ausnahme-Athleten wie Lewis Hamilton lernen.
Der Weg zurück zu einem Stamm-Cockpit scheint allerdings schwieriger als gedacht, die Optionen sind verschwindend gering. Das stellte nun auch Toto Wolff im Interview bei Sky am Rande des Monaco-GP fest: „Es ist eine schwierige Situation. Ich würde mir für den Mick einen Sitz wünschen.“
Wolff: „Situation so ungünstig“
Aber er sagt auch: „Die Situation in 2024 ist so ungünstig, 2025 gehen erst wieder mehrere Türen auf. Man muss abwarten, wie sich das bei Williams entwickelt.“ Optimismus klingt anders. Williams scheint mittlerweile die einzige ernsthafte Option für 2024 zu sein. Es könnte sein, dass Schumi Jr. noch ein weiteres Jahr auf der Ersatzbank sitzen muss.
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