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Formel 1: Mercedes-Schock vor der Sommerpause! Bittere Nachrichten für Lewis Hamilton

Mercedes geht mit großen Sorgen in die Sommerpause in der Formel 1. Für Lewis Hamilton und George Russell ist das ganz schön bitter.

© IMAGO/NurPhoto

Formel 1: Alle Fahrer der Saison 2023

Am 5. März 2023 startet die neue Formel-1-Saison. Wir stellen die alle Fahrer der neuen Saison vor.

Seit eineinhalb Jahren kämpft Mercedes in der Formel 1 um den Anschluss an Red Bull. Der Brauserennstall ist den Silberpfeilen enteilt, an einen Titelkampf ist aktuell überhaupt nicht zu denken. Das Auto macht nicht das, was Mercedes will.

Da wird es den Formel-1-Piloten Lewis Hamilton und George Russell überhaupt nicht gefallen, dass beim Großen Preis von Belgien ein leidiges Problem zurückgekehrt ist – das Bouncing. Mercedes geht mit Kopfschmerzen in die Sommerpause.

Formel 1: Mercedes-Problem ist zurück

Für vier Wochen steht die Formel 1 jetzt still. Erst am 25. August geht es in Zandvoort weiter. „Wir haben jetzt drei Wochen Ferien, aber da denkt man natürlich auch von morgens bis abends über das Auto nach“, sagte Teamchef Toto Wolff nach dem Belgien-GP.

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Wieder einmal war der Abstand auf Sieger Max Verstappen riesig. „Es ist frustrierend, wir hatten nicht genug Pace und es macht‘s auch nicht besser, dass wir mit Perez und Leclerc um die Wette fahren“, so Wolff.

Und dann wäre da ja auch das alte Problem, dass in Spa zurückkehrte. „Das Auto ist wieder massiv gehüpft. Beide Fahrer sagen, dass schon beim Bremsen so viel Springen ist, dass der Reifen beim Einlenken überhitzt – und das über die ganze Strecke. Damit kannst du natürlich nicht schneller fahren. Das war definitiv der größte limitierende Faktor“, musste Wolff ernüchtert feststellen.


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Hamilton ratlos

Hamilton zeigte sich ratlos: „Wir wissen es nicht. Aber wir werden durch die Daten arbeiten und uns was fürs nächste Wochenende überlegen. Ich habe im Moment nicht wirklich mehr Antworten für euch. Ich konnte mit denen vorne nicht wirklich mithalten, hatte gerade zu Beginn des Rennens Schwierigkeiten und unser Heck war ein großes Problem. Und dann das viele Bouncing, eigentlich zurück zu dem, wie wir es letztes Jahr hatten.“

Die Schwierigkeiten, das Auto zu verstehen, bleiben. „Wir müssen jetzt morgen und übermorgen die Köpfe zusammenstecken, um zu verstehen, warum es (das Bouncing; Anm. d. Red.) wieder entstanden ist“, so Wolff und weiter: „Unsere Werkzeuge, wie wir in den letzten zehn Jahren Downforce messen, die so positiv waren, funktionieren im Moment nicht. Deswegen müssen wir analysieren, warum sich das bei diesen Groundeffect-Autos nicht widerspiegelt in unseren Daten.“