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Formel 1: Horror-Rennen sorgt für Entsetzen – FIA muss sich unbequeme Fragen gefallen lassen

Die Formel 1 hat ein für die Fahrer krasses Rennen hinter sich. Reihenweise klappen sie danach zusammen. Lando Norris platzt der Kragen.

Formel 1: Trotz drittem Titel war Verstappen nicht zum Feiern zumute.
© IMAGO/ANP

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Der Große Preis von Katar dürfte die Formel 1 noch einige Zeit beschäftigen. Das Wochenende hatte alles. Der neue alte Weltmeister Max Verstappen kürte sich zum dreifachen Champion. Oscar Piastri holte seinen ersten Sieg – wenn auch nur im Sprint.

Nach dem Hauptrennen am Sonntag sorgte allerdings eine andere Nachricht für Schlagzeilen. Zahlreiche Fahrer gingen gesundheitlich an ihr Limit. Viele klagten über Probleme. Muss die Formel 1 jetzt reagieren?

Formel 1: Fahrer brechen zusammen

Max Verstappen feiert seinen 14. Saison-Sieg, dahinter setzten beide McLarens ihren unglaublichen Aufschwung fort. Doch das Sportliche war allenfalls eine Randnotiz, jetzt wo beide Weltmeisterschafts-Wertungen entschieden sind.

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Regelrecht schockiert zeigten sich die Zuschauer über den Zustand einiger Fahrer nach 57 Runden in brutaler Wüstenhitze. Über 35 Grad Celsius und eine hohe Luftfeuchtigkeit machten den Stars der Formel 1 zu schaffen. Rookie Logan Sargeant musste gesundheitlich angeschlagen aufgeben (hier mehr dazu).

Unappetittlicher Vorgang

Doch er war nicht der einzige Fahrer mit Problemen. Nach dem Rennen enthüllte Esteban Ocon beispielsweise, dass er sich bereits in Runde 15 übergeben hätte müssen. Dennoch zog er das Rennen durch. Wie das geschmeckt und gerochen haben muss, will man gar nicht wissen.

Auch Lance Stroll torkelte mehr aus seinem Auto, als dass er richtig gehen konnte. Ähnlich erging es Alex Albon, der nach dem GP sogar ins Medizinische Center musste, um sich untersuchen zu lassen. Auch Piastri und Verstappen waren derart angeschlagen, dass sie bei der Pokalübergabe nicht mal richtig jubeln konnten.

Formel 1: Norris wütet gegen Ansetzung

Es stellt sich die Frage: Muss die FIA reagieren und das Rennen künftig zu einer anderen (späteren) Jahreszeit ansetzen? Ähnlich erging es der Fußball-WM 2022, die kurzerhand in den Winter gelegt wurde. Heiß war es zwar immer noch, aber wenigstens konnte man in gekühlten Stadien kicken. Ein Luxus, den man als F1-Fahrer nicht hat.


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„Ich denke, wir haben heute das Limit gefunden“, sagte daher auch Lando Norris nach dem Rennen. „Es ist traurig, dass es auf diese Weise passieren musste.“ Für den Formel-1-Shootingstar ist klar, dass es eine Änderung braucht. „Wenn man Leute hat, die ausfallen oder in einem so schlechten Zustand sind, dann ist das zu viel. Bei den Geschwindigkeiten, die wir fahren, ist das zu gefährlich“, wetterte Norris.