Audi will Erfolg – und überlässt dabei nichts dem Zufall. Ab 2026 steigt man mit einem Werksteam in die Formel 1 ein. Die Vorbereitungen laufen aber schon jetzt auf Hochtouren. Nach und nach setzte CEO Andreas Seidl das Puzzle zusammen.
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Jetzt hat der künftige Rennstall eine neue Partnerschaft bekannt gegeben! Eine Nachricht, die auch Nico Hülkenberg aufhorchen lässt. Immerhin wechselt er in der Formel 1 schon zur kommenden Saison die Seiten und schließt sich dem Audi-Projekt an.
Formel 1: Audi lässt die Katze aus dem Sack
Die Saison 2026 wird für die Königsklasse ein einschneidendes Jahr. Neue Autos, neue Motoren, neue Kraftstoffe – auf dem Weg zu einem möglichst grünen Sport unternimmt man große Schritte. Beispielsweise muss der gebrauchte Sprit in zwei Jahren zu 100 Prozent synthetisch hergestellt sein.
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Dafür hat sich Audi jetzt einen erfahrenen Partner an die Seite geholt. Wie das künftige Formel-1-Team bestätigte, wird der Ölkonzern bp und dessen Tochtermarke Castrol offizieller Kraftstoff- und Schmiermittel-Partner!
Zusammenarbeit läuft längst
Dabei enthüllte der deutsche Autobauer auch, dass die Zusammenarbeit beider Seiten bereits seit Ende 2022 laufe. Die Vertragsunterschrift sei also kein „Schnellschuss“. Bisher habe man bereits „große Fortschritte“ gemeinsam erzielt.
„Angesichts des hohen Leistungspotenzials war es für uns wichtig, [frühzeitig] in die Kraftstofferprobung einzusteigen“, erklärte Adam Baker, Geschäftsführer der Audi Formula Racing GmbH, den Deal.
Formel 1: Hülkenberg hofft
Angesichts der zahlreichen Neuheiten der „neuen“ Königsklasse, könnte jedes entscheidend sein. Audi sieht im Kraftstoff und dem Verbrauch hohes Potenzial. Ob das Team den richtigen Weg einschlägt? Das bleibt abzuwarten.
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Nico Hülkenberg drückt jedenfalls die Daumen, mit seiner Entscheidung für Audi, die richtige getroffen zu haben. Zuletzt lieferte er in der Formel 1 im Haas grandiose Leistungen. Ohne neuen Vertrag hätte er jetzt vielleicht sogar noch die Chance, bei einem der Top-Teams zu landen (hier mehr dazu lesen).