Als neuer Trainer des FC Schalke 04 (hier alle Infos) muss Kees van Wonderen einige knifflige Entscheidungen treffen. Eine davon: Die T-Frage. Vor der Saison holte Schalke Ron-Thorben Hoffmann als neuen Torwart. Karel Geraerts entschied sich aber für Youngster Justin Heekeren.
Nun werden die Karten neu gemischt – und das Duell hätte für die aktuelle Nummer 1 nicht schlechter beginnen können. Unter den Augen des neuen Trainers Kees van Wonderen griff Heekeren bei FC Schalke 04 – Hertha BSC direkt mal böse daneben.
FC Schalke 04: Van Wonderen sieht Heekeren-Patzer
Viele sahen Heekeren als die ärmste Sau der Schalke-Krise. Der junge Torwart glänzte vielleicht nicht mit irren Paraden – hatte bei der Gegentorflut aber auch keinen richtigen Bock drin und Treffer selbst verschuldet. Das hob sich der 23-Jährige ausgerechnet für das Hertha-Spiel auf.
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Erstmals war Geraerts-Nachfolger Kees van Wonderen im Stadion und schaute ein Schalke-Spiel, da sah er nach wenigen Minuten den größten Heekeren-Bock der bisherigen Saison. Herthas Michael Cuisance hatte sich bei einem Konter in den Schalker Strafraum gedribbelt und einfach mal draufgehalten. Der Ball kam genau auf den S04-Torwart, der ihn jedoch durch seine Finger ins Netz flutschen ließ.
Der erste dicke Patzer – er kommt zur Unzeit und blieb nicht der letzte. Heekeren wirkte unsicher wie selten, unterlief Flanken und leistete sich Stellungsfehler. Das schlechteste Spiel aus S04-Profi – ausgerechnet heute.
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Unter dem neuen Trainer wird auch der Kampf um den Platz zwischen den Pfosten neu entfacht. Und der erste Eindruck zählt bekanntlich besonders viel. Der ging aus Heekerens Sicht gründlich daneben. Das Aus für seinen Stammplathz beim FC Schalke 04 ist das natürlich nicht. Erst einmal muss sich Ron-Thorben Hoffmann im Training empfehlen und an seinem Konkurrenten vorbeiziehen.