Im Sommer gab es in der Mannschaft des FC Schalke 04 den Umbruch, jetzt erfolgt er auf personeller Ebene. Nicht nur Karel Geraerts musste nach dem missglückten Saisonauftakt gehen. Auch Sportdirektor Marc Wilmots bekam den Laufpass.

Entlassungen muss der FC Schalke 04 stets doppelt überdenken. Der finanziell klamme Pottklub muss schließlich die alten Mitarbeiter weiterbezahlen, aber auch die Neuen wollen Gehalt. Dahingehend könnte S04 schon bald wichtige Kohle sparen.

FC Schalke 04: Wilmots bald von der Gehaltsliste?

Wilmots hatte Anfang des Jahres als Sportdirektor der Knappen übernommen. Damals steckte der Verein in einer nicht minder ernüchternden Position, als er das jetzt wieder tut. Der „Euro-Fighter“ bekam gleich mal einen Vertrag bis 2026. Zehn Monate später ein Problem.

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Denn so haben die Königsblauen ihren Ex-Spieler zwar von seinen Aufgaben entbunden, er steht aber weiter und langfristig auf der Gehaltsliste. Das schränkt die Möglichkeiten bei der Suche nach einem Nachfolger ein. Doch der FC Schalke 04 könnte in Kürze von einer Klausel Gebrauch machen.

Spezielle Klausel könnte helfen

Von deren Existenz berichtet jetzt die „Sport Bild“. Demnach sei im Vertrag eine sogenannte „Feuer-Klausel“ festgelegt worden. Bedeutet: S04 könnte den Kontrakt mit Wilmots im Falle der jetzt eingetretenen Entlassung gegen eine Abfindungszahlung komplett auflösen.

Dem Bericht zufolge soll das in den kommenden Tagen geschehen. Demnach müsste der Verein seinem Ex-Mitarbeiter dann einmalig 350.000 Euro zahlen, hätte ihn dann aber nicht noch anderthalb Jahre auf der Gehaltsliste.

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Bald soll dann auch ein Nachfolger für den entlassenen Wilmots präsentiert werden. Bei der Suche lässt man sich allerdings etwas mehr Zeit. Die Neu-Besetzung des Trainerpostens hat mehr Priorität – zumal Ben Manga eh schon die meiste Entscheidungsgewalt besitzt.