In der vergangenen Winter-Transferperiode hat der FC Schalke 04 mit Darko Churlinov und Brandon Soppy nicht nur Neuzugänge verkündet. Gleich vier Spieler haben den Klub verlassen. Drei von den Profis wurden bis zum Saisonende zunächst verliehen.
Einer davon ist Justin Heekeren. Der Torhüter des FC Schalke 04 hatte nur zwei Einsätze, sollte daher woanders Spielpraxis sammeln. Unmittelbar nach seinem Abgang wird der Youngster schon jetzt bei seinem neuen Klub gefeiert.
FC Schalke 04: Leihe jetzt schon ein Erfolg
Da Marius Müller beim FC Schalke 04 wieder zurückkehrte, war für Justin Heekeren kein Platz mehr. Dennoch halten die Königsblauen viel von ihrem Torwart-Talent. So wurde er anschließend in der Winterpause an den belgischen Zweitligisten Maasmechelen verliehen. Auf Anhieb ist der Torhüter dort schon ein gefeierter Star.
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Seit seiner Ankunft ist Heekeren Stammkeeper und war in allen drei Liga-Spielen im Tor der Belgier. Zweimal blieb er ohne Gegentor. In der anderen Partie kassierte er lediglich einen Treffer, aber Maasmechelen gewann mit 3:1 und holte drei wichtige Zähler.
Für Heekeren und dem belgischen Zweitligisten steht noch eine spannende Rückrunde bevor. Nach 21 Spieltagen steht Maasmechelen auf dem vierten Tabellenplatz. Das würde zur Relegation für den Aufstieg in die erste Liga reichen. Doch der Klub will mehr. Der Rückstand auf einen direkten Aufstiegsplatz und dem Tabellenführer Beerschot beträgt nur drei Punkte.
Heekeren bei Leihklub gefeiert
Heekeren wird, anders als beim FC Schalke 04, in dieser Saison also die Möglichkeit haben, aufzusteigen. Bei den Königsblauen steht dagegen Abstiegskampf an. Der Torhüter wird hoffen, dass er bei seiner Rückkehr noch bei einem deutschen Zweitligisten unter Vertrag steht und nicht bei einem künftigen Drittligisten.
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Sollte Heekeren weiterhin gute Leistungen bringen, werden auch die Verantwortlichen und Cheftrainer Karel Geraerts ganz genau hinschauen. Schließlich werden im Sommer die Karten wieder neu gemischt. Gegen Ralf Fährmann und Marius Müller wird Heekeren dann versuchen, bei seinem Kindheitsklub neuer Stammtorwart zu werden.