Drei Jahre lang stand Kerim Calhanoglu beim FC Schalke 04 unter Vertrag. Der Linksverteidiger erlebte unter anderem den bitteren Abstieg 2021 und den direkten Wiederaufstieg im darauffolgenden Jahr. 2023 trennten sich die Wege von Calhanoglu und Königsblau wieder – der Abwehrspieler wechselte zu Greuther Fürth.
Doch auch im Frankenland läuft es für den 22-Jährigen alles andere als optimal. In der vergangenen Saison war er nahezu komplett außen vor – jetzt folgte der nächste bittere Schlag. Nach einer Verletzung musste sich der Ex-Schalker einer OP unterziehen.
Ex-Schalke-Talent Calhanoglu erfolgreich operiert
Ist das bitter! Während der Sommervorbereitung hatte sich der junge Defensiv-Akteur, der für Königsblau insgesamt 18 Mal zum Einsatz kam, wieder etwas näher an das Team von Alexander Zorniger gespielt. Doch dann folgte der bittere Schock: Calhanoglu musste sich nach anhaltenden Knieproblemen operieren lassen.
„Kerim hat unsere volle Unterstützung. Wir hoffen natürlich, dass er schnell wieder auf die Beine kommt. Wir werden ihm die Zeit geben, die er braucht, um wieder fit zu werden“, so Fürth-Geschäftsführer Rachid Azzouzi. Der Verteidiger wird demnach länger fehlen.
++ Vor Duell mit dem FC Schalke 04 – bitterer Rückschlag für Ex-S04-Star ++
Im Testspiel gegen den SC Freiburg (2:2) kam er zuletzt zum Einsatz – seither fehlte er angeschlagen. In den kommenden Wochen und Monaten wird er sich also zurück kämpfen müssen. Seine Perspektive für die Zukunft sieht also alles andere als rosig aus.
Bekommt er in Fürth noch die Kurve?
Nach einem soliden Start in Fürth, geht es für Calhanoglu also immer weiter bergab. In der vergangenen Rückrunde kam er fast nur für die Zweivertretung des Kleeblatts zum Einsatz. In dieser Saison wollte er wieder vermehrt auf sich aufmerksam machen – doch nun der Verletzungsschock für den Ex-S04-Profi.
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Ob er in Fürth noch langfristig eine Zukunft haben wird, bleib abzuwarten. Sein Vertrag am Ronhof läuft noch bis zum kommenden Sommer – ein ablösefreier Wechsel im kommenden Jahr dürfte also durchaus zum Thema werden.