In der 2. Bundesliga steht ein Knaller bevor! Der FC Schalke 04 empfängt am 4. Spieltag den 1. FC Köln (1. September, 13.30 Uhr). Es ist das Duell zweier Traditionsvereine.
Dabei hätte es auch zu einem brisanten Wiedersehen kommen können. Mark Uth, der bei den Kölnern unter Vertrag steht, wird das Spiel gegen seinen Ex-Klub FC Schalke 04 verpassen.
FC Schalke 04: Bitterer Rückschlag für Ex-Star vor Wiedersehen
Während sich beim FC Schalke 04 die Personallage ein wenig beruhigt und die Verletzten langsam zurückkehren, sieht es beim 1. FC Köln nicht so gut aus. Neben Abwehrchef Timo Hübers muss der „Effzeh“ weiter auf Mark Uth verzichten.
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Eigentlich war geplant, dass der 33-Jährige in dieser Woche wieder ins Mannschaftstraining einsteigt und damit am Wochenende auf seinen ehemaligen Verein Schalke trifft. Doch es reicht für Uth wohl nicht, berichtet der „Express“.
Uth hatte sich in der Vorbereitung in einem Testspiel eine Zerrung im Adduktorenbereich zugezogen. Der Spielmacher fehlte dem 1. FC Köln seitdem in allen Pflichtspielen. Sein Comeback muss er nun weiter verschieben.
Keine guten Erinnerungen an S04-Zeit
Dabei hätte Uth gerne gegen den FC Schalke 04 gespielt, wo er von 2018 bis 2021 unter Vertrag stand. Bei den Königsblauen konnte er den Erwartungen aber nie gerecht werden. Der Tiefpunkt erfolgte mit dem bitteren Abstieg aus der Bundesliga. Dabei kam es vor allem am 21. April 2021 zu einem hässlichen Moment, den Uth wohl so schnell nicht mehr vergessen wird.
An jenem Abend verlor der S04 mit 0:1 bei Arminia Bielefeld und stieg endgültig in die 2. Liga ab. Bei der Rückkehr nach Gelsenkirchen kam es dann zu Attacken einiger Ultras auf die Spieler. Uth blickte einst im Interview mit seinem jetztigen Verein zurück: „Es war halt generell kein schöner Abend. Man ist sehr enttäuscht, wenn man absteigt. Und dann kommt man nach Hause, und es warten 400 Hooligans auf einen. Die jagen einen über den Arena-Campus.“
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Die Skandal-Nacht kann der Köln-Profi nicht einfach vergessen. „Gerade die Tage danach waren sehr, sehr schwer, weil ich nicht gut schlafen konnte“, sagte Uth. „Ich hatte immer wieder so einen Adrenalinschub, wenn ich dran gedacht habe. Es war wirklich nicht einfach.“ Eine Rückkehr nach Gelsenkirchen und zum Tatort am Arenaring wird es also nicht geben. Dafür wird Uth im Rückspiel alles versuchen, um gegen seinen Ex-Klub aufzulaufen.