Nach seinem Abgang von Borussia Dortmund schreibt Jude Bellingham weiterhin jede Menge Schlagzeilen. Bei Real Madrid wird das Top-Talent immer beliebter und überzeugt mit starken Leistungen.
Doch zuletzt sorgte ein anderes Thema für Aufsehen. So sollen ehemalige Mitspieler bei Borussia Dortmund froh gewesen sein, dass er den Verein verlassen habe. Nun spottet Toni Kroos, aktueller Teamkollege bei Real Madrid, über die bösen Vorwürfe gegen den Youngster.
Borussia Dortmund: Toni Kroos spottet über böse Gerüchte
Der Abgang von Jude Bellingham war für Borussia Dortmund lediglich aus finanzieller Sicht positiv. Für 103 Millionen Euro hat Real Madrid das Talent verpflichtet. Sportlich ist es ein großer Verlust für die Schwarzgelben. Sehen das aber auch die ehemaligen Mitspieler so?
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Denn die „Sport Bild“ hatte vor Kurzem berichtet, dass der beim BVB nicht sonderlich beliebt war. So war die Rede von Ausfälligkeiten gegenüber Mitspielern oder nicht wahrgenommen Führungsaufgaben als dritter Kapitän die Rede (Hier mehr dazu).
Aussagen, die auch seine aktuellen Mitspieler bei Real Madrid mitbekommen haben. Toni Kroos beispielsweise äußerte sich in seinem Podcast „Einfach mal Luppen“ dazu und spottete über die Gerüchte. „Ich kann nur die Sicht von uns mitgeben. Und da kann ich sagen, sind wir recht froh, dass er hier ist. Sollte das in Dortmund auch der Fall sein: Umso besser. Wenn nicht, dann haben sie jetzt zumindest gutes Geld bekommen“, so der ehemalige deutsche Nationalspieler.
Bellingham für Real Madrid eine „Bereicherung“
Seit seiner Ankunft ist der einstige Star von Borussia Dortmund sehr früh beim spanischen Rekordmeister angekommen. Sowohl in der Vorbereitung als auch in den ersten Pflichtspielen konnte Bellingham glänzen. In zwei Spielen gelangen ihm drei Tore und eine Vorlage.
„Es hatte sich in der Vorbereitung angedeutet, wo er es schon wirklich gut gemacht hat. Er ist nach so kurzer Zeit erstaunlich gut integriert. Ich habe bei ihm ein sehr gutes Gefühl, weil ich ihn für sein Alter unfassbar reif finde – nicht nur psychisch, dass er schon sehr weit ist, sondern auch, wie er Fußball spielt. Er ist sehr, sehr weit, macht keine Harakiri-Sachen, ist immer klar in seinen Aktionen, arbeitet, versucht seine Stärken total auszuspielen. Da machen viele andere in dem Alter noch wirklich viel Harakiri, viele technische und taktische Fehler. Das sieht man bei ihm wenig“, lobt ihn Kroos.
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Schon jetzt sei Bellingham „eine Bereicherung für unser Spiel. Das heißt was, weil wir keine so ganz blinde Mannschaft sind. Dass uns ein 20-Jähriger direkt vom Start an so bereichert, ist ein gutes Zeichen. Ich hoffe, er macht so weiter, weil wir über die Länge der Saison definitiv seine Präsenz vorne und seine Tore brauchen werden.“ Diese Aussagen werden Bellingham sicherlich schon mehr gefallen, als die bösen Vorwürfe von seinem ehemaligen Teamkollegen.