Die Fans trauern ihm vermutlich noch in einigen Jahren hinterher. Mit Jude Bellingham verliert Borussia Dortmund einen der prägendsten Spieler der letzten Jahre. Er war Fanliebling, Mittelfeldmotor und Feingeist in einem.
Doch kaum hat Jude Bellingham den BVB verlassen, sprießen unschöne Gerüchte aus dem Boden. Ein Bericht legt nun nahe, dass man beim Vizemeister intern angeblich sogar froh sein soll, dass er weg ist! Entspricht das der Wahrheit, stände er in einem anderen Licht da.
Jude Bellingham: Star von der ersten Minute
Als Borussia Dortmund im Sommer 2020 einen 17-jährigen Spieler für 25 Millionen Euro verpflichtete, herrschte zunächst Skepsis. Diese verflog jedoch schnell. Von der ersten Minute an war klar, welches Potenzial in Bellingham steckt. Seine Auftritte machten ihn schnell zu einem der beliebtesten BVB-Stars.
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Auch bei seinen Mitspielern schien er stets gut anzukommen. Vielfach scherzte Jude Bellingham auf dem Feld mit seinen Kollegen. Insbesondere zu Marco Reus, Gio Reyna oder Karim Adeyemi hatte er ein sichtbar gutes Verhältnis.
Fiel Bellingham unangenehm auf?
Die „Sport Bild“ zeichnet nun allerdings ein gänzlich anderes Bild. Demnach seien Borussia Dortmund und die Spieler froh, dass der Mittelfeldspieler weg ist. Für die Vorwürfe führt der Bericht drei Gründe an.
Zum einen sei es einigen Stars sauer aufgestoßen, dass Jude Bellingham nach Spielen wartet, bis sich die Mannschaft bei den Fans verabschiedet hatte, um dann selbst in die Kurve zu gehen. Dieses Abholen alleinigen Applauses habe irritiert.
Auch im Training und der Kabine habe es negative Ereignisse gegeben. Der Ex-BVB-Star sei gegenüber Mitspielern ausfällig geworden, habe, wenn es nicht gut lief, beleidigende Worte gewählt. So auch beispielsweise im Februar 2022 als er Nico Schulz nach einem Fehlpass gut hörbar runtermachte (hier mehr erfahren).
Jude Bellingham: Fans gespalten
Tatsächlich merkte man ihm auf dem Platz eine niedrige Frustrationsgrenze durchaus an, wenn Dortmund ins Straucheln geriet. Daher soll er auch in Halbzeitpausen negativ aufgefallen sein.
Der dritte Punkt des Berichts betrifft seine Führungsrolle. Jude Bellingham gehörte als dritter Kapitän zum Mannschaftsrat – habe sich aber mehr um sich gekümmert. Führung habe er nur wenig übernommen, sei extrem launisch gewesen.
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Die Fans von Borussia Dortmund sind ob der Enthüllungen zwiegespalten. Einige glauben, dass diese durchaus zutreffen können, andere verteidigen ihren Liebling. Wie es wirklich war, werden wohl nur die Beteiligten wissen.