Es ist für Borussia Dortmund schon beinahe ein Endspiel. Am kommenden Mittwoch reist der BVB zum Champions-League-Gruppenspiel zu Newcastle United. Mit nur einem Punkt aus den ersten beiden Spielen ist der deutsche Vizemeister Letzter.
Zwar ist Borussia Dortmund in der aktuellen Saison noch immer ungeschlagen, doch spielerisch ist man von glanzvollen Auftritten noch immer oft entfernt. Und ausgerechnet jetzt kommt Newcastle in Top-Form daher.
Borussia Dortmund: Newcastle überragt
Seit nun mehr acht Spielen ist der neureiche Verein aus England jetzt schon ungeschlagen. In diese Spanne fallen unter anderem Spiele gegen AC Mailand (0:0), Paris St. Germain (4:1) und Manchester City (1:0). Einst ein Abstiegskandidat, lehrt Newcastle jetzt sogar Spitzenteams das Fürchten.
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Kleinere Vereine sind ohnehin meist chancenlos. Das musste am Samstag auch Crystal Palace lernen. Mit 4:0 fertigte Newcastle den Gegner ab. Eine perfekte Generalprobe für das Spiel gegen Borussia Dortmund, welche die aktuelle Torlaune unterstreicht.
BVB zum Punkten gezwungen
Dortmund konnte an diesem Spieltag zwar auch jubeln – allerdings verhaltener. Gegen schwache Bremer dauerte es lange, bis das erlösende Tor fiel (hier mehr zum Bremen-Spiel lesen). Hätte man seine Chancen konsequenter genutzt, wäre man vielleicht mit einem ähnlichen Ergebnis und noch mehr Selbstvertrauen in die Champions League gegangen.
So bleibt allerdings die Frage offen, ob der BVB in seiner Hammer-Gruppe wirklich mithalten kann. Nach der Auftakt-Niederlage in Paris und der Nullnummer zu Hause gegen AC Mailand sind Punkte in England aber Pflicht, wenn die Achtelfinal-Hoffnungen nicht schon begraben werden sollen.
Borussia Dortmund vor schwerer Aufgabe
Denn die aktuelle Tabelle stellt sich wie folgt dar: Newcastle grüßt mit vier Zählern von ganz oben, Paris liegt mit drei dahinter. Verliert Dortmund und gewinnt PSG zeitgleich, läge man schon fünf Punkte hinter dem zweiten Platz.
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Auch deshalb sorgt sich der ein oder andere Fan von Borussia Dortmund schon. Gänzlich abschreiben sollte man die Mannschaft von Edin Terzic aber natürlich nicht. Das Potenzial für große Europa-Pokal-Abende ist ja immer noch vorhanden.