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Borussia Dortmund: Reus spricht offen über Karriereende – und verrät seine große Angst

Borussia Dortmund: Marco Reus spricht offen über sein Karriereende und packt dabei über seine größte Angst aus.

Borussia Dortmund
© IMAGO/Laci Perenyi

Borussia Dortmund: Das sind die größten Erfolge in der Geschichte des BVB

Borussia Dortmund ist einer der erfolgreichsten Fußball-Vereine Deutschlands. In der ewigen Tabelle der Bundesliga belegt der BVB Platz zwei. Wir zeigen euch in diesem Video die größten Erfolge der Dortmunder Vereins-Geschichte.

Er ist bei Borussia Dortmund aus der Mannschaft nicht mehr wegzudenken. Marco Reus ist bei den Schwarz-Gelben nach elf Jahren im BVB-Trikot definitiv schon eine Legende. Mit 34 Jahren denkt jeder Fußballer aber sicherlich auch an das Karriereende – so auch Reus.

Der ehemalige Kapitän von Borussia Dortmund spricht jetzt offen über die Zeit nach der Fußballkarriere. Reus verrät auch, was aktuell seine größte Angst ist.

Borussia Dortmund: Reus spricht offen über Karriereende

Es dauert nicht mehr lange, dann wird Marco Reus das 400. Pflichtspiel für Borussia Dortmund absolvieren. Dass bis zum Sommer 2024, wenn sein Vertrag ausläuft, noch welche folgen werden, ist unbestritten. Der Ex-BVB-Kapitän zeigt sich mit 34 Jahren in einer bestechenden Verfassung und darf sich auch Hoffnungen auf eine weitere Vertragsverlängerung machen.


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Doch bis dahin ist es noch viel Zeit. Stattdessen denkt er schon an ein Karriereende. Schließlich ist Reus Vater und erwartet mit seiner Frau Scarlett Gartmann-Reus das zweite Kind. Die erste Tochter bereitet der Familie bereits viel Freude. So soll sie die Hymne „Heja BVB“ schon auf dem Weg zum Kindergarten fröhlich singen. Doch was wären seine Pläne, wenn er die Karriere beenden würde?

„Ich weiß, dass ich nicht nichts machen werde“, sagt Reus im Podcast „Großkreutz und Küpper – Viertelstunde Fußball“ von Ex-BVB-Star Kevin Großkreutz und Fußballkommentator Corni Küpper. Anschließend fügt Reus hinzu: „Da würde meine Frau mich auch sonst killen. Zwei Tage ich alleine zu Hause, ohne Adrenalin-Schub, ohne Emotionen wird das mit mir schwierig“, scherzt er.

Reus hat Flugangst

Dann aber wird Reus ehrlich und erzählt, dass er sich nach 15 Jahren als aktiver Fußballer nach der Karriere Zeit für sich und seine Familie nehmen werde. Dabei würde er auch gerne viel reisen. Doch die Sache hat für den Mittelfeldstar von Borussia Dortmund einen großen Haken.

„Das Problem ist halt, ich hab Flugangst. Ich hab das bekommen, seitdem meine Kleine auf die Welt gekommen ist. Verlustängste haben sich da etabliert“, packt Reus aus. Allerdings verrät Reus auch, dass die Flugangst „nicht so krass“ sei. „Ich flieg‘ halt nicht so gerne. Aber wenn ich weiß, ich fliege irgendwo drei Monate hin, mit Familie oder so, dann ist das ein Flug, dann ist das OK.“ Schlaftabletten brauche er auch nicht.


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Diese Angst will Reus aber loswerden. Schließlich sind Flugreisen als Profisportler üblich. Vor allem zu Champions-League-Spielen reist der BVB stets in ein anderes Land.