Die Unwetter am Dienstag (13. August) haben NRW ganz schön auf Trab gehalten. Vor allem in Duisburg ging es rund. Hier waren kurzzeitig die A40, A42 und auch die A3 überflutet und gesperrt. Dann gab es noch Auswirkungen auf den Bahnverkehr.
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Und auch am Dienstag zeigen sich die Folgen des Wetters in NRW. Dabei ist die Lage noch nicht einmal ausgestanden. Wie es jetzt weitergeht, erklärt Meteorologe Dominik Jung von „wetter.net“.
Wetter in NRW: Neue Gewitter
Auch am Mittwoch (14. August) ziehen zum Abend hin noch einmal Gewitter über NRW hinweg. Es besteht erneute Sturzflutgefahr, warnt Meteorologe Dominik Jung. Da das Unwetter sehr stationär über der Region hängt, kann wieder an der gleichen Stelle wie tags zuvor der Starkregen herunterkommen.
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In Bruchsal (Baden-Württemberg) sorgte das für ein Jahrhunderthochwasser. „Das kann heute in einigen Regionen wieder passieren“, malt der Experte ein mögliches Horror-Szenario. Laut dem Deutschen Wetterdienst (DWD) dürfte es allerdings nicht noch mal so dramatisch werden. Hier sind lediglich im Raum um Meschede und Arnsberg schwere Gewitter mit Starkregen und Hagel angesagt.
Wetter in NRW: Es bleibt schwül
Um nicht überrascht zu werden, sollten Bürger die Unwetter-Warnungen für ihre Stadt besser im Blick behalten. Doch sorgen nicht nur die für Probleme. Denn leider ist es auch nach den Gewittern immer noch „übelst schwül“, wie sich Meteorologe Jung ausdrückt. Das liegt auch mit daran, dass die Temperaturen nicht einmal nachts unter 20 Grad fallen wollen.
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Auch am Donnerstag (15. August) und Freitag kratzen sie wieder an den 30 Grad. Erst am Samstag (17. August) dürfte es kühler werden. Doch bei angenehmeren 23 Grad drohen erneute Schauer. Es bleibt also weiterhin wechselhaft und auch die Luftfeuchtigkeit will einfach nicht geringer werden.