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Unwetter-Chaos in NRW ++ Experten warnen erneut ++ HIER wird es besonders gefährlich

Die Unwetter-Gefahr in NRW hält an. Nach dem kräftigen Sturm am Montag drohen erneut Gewitter und Sturmböen. Besonders in zwei Regionen.

© Martin Gerten/dpa

Wie du dich bei einem Unwetter richtig verhältst

Immer wieder toben starke Unwetter über Deutschland. Wer die Wetterlage auf die leichte Schulter nimmt, kann sich großen Gefahren aussetzen. Wir zeigen dir, wie du dich bei Unwettern richtig verhältst.

Ein kräftiger Sturm ist am Montagnachmittag (15. April) über NRW hinweggefegt und hat dabei für reichlich Schäden gesorgt. Bei dem Unwetter sind zahlreiche Bäume umgestürzt. Sie landeten auf Gebäuden, Autos und Gleisen. In zwei Fällen im Ruhrgebiet sind sogar Menschen von Bäumen begraben worden. Die Feuerwehr musste die eingeklemmten Personen befreien (mehr zu den dramatischen Rettungsaktionen hier >>>).

Experten hatten zuvor vor dem kräftigen Sturm gewarnt (wir hatten berichtet >>>). Am Dienstag (16. April) nun die nächste Unwetter-Warnung. Wieder geht in NRW mächtig die Post ab.

Unwetter in NRW: Es geht schon wieder los

Wer am Dienstag (16. April) mit dem Zug reisen will, muss sich erneut auf Zwischenfälle und Verspätungen einstellen. Schon am Montag sorgte der Sturm für mächtig Chaos bei der Deutschen Bahn. Teilweise mussten Fahrgäste bis zu vier Stunden auf ihre Verbindungen warten, weil Züge wegen umstürzender Bäume nicht weiterfahren konnten.


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Am Dienstag geht es jetzt schon wieder rund. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) warnt erneut vor Sturmböen mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 75 km/h, einzelnen Gewittern und Graupelschauern. Besonders gefährdet sind demnach der Süden und Osten von NRW. Erst in der Nacht zum Mittwoch soll sich das Wetter in NRW dann wieder beruhigen.

Bei dem Sturm in NRW knickten zahlreiche Bäume um, wie hier in Bochum. Foto: Feuerwehr Bochum

Minusgrade nach Frühlingssommer

Mit dem kräftigen Sturm ändert sich die Wetterlage in NRW zudem massiv. Nachdem am Wochenende noch Temperaturen bis zu 25 Grad herrschten, schafft es das Thermometer am Dienstag kaum mehr in den zweistelligen Bereich.


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Im Hochsauerland und der Eifel könnte bei frostigen Temperaturen in den kommenden Nächten sogar immer mal wieder Schnee oder Schneeregen herunterkommen. Auch im Laufe der Woche bleibt das Wetter dabei unbeständig. So drohen immer wieder Schauer und einzelne Gewitter. Fest steht: Von den beinahe sommerlichen Tagen der ersten Aprilhälfte müssen wir uns vorerst verabschieden.