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Ruhrgebiet: Autofahrerin tritt wegen Rettungswagen auf die Bremse, dann kracht es – vier Verletzte

Auf der Essener Straße im Ruhgebiet kam es zu einem heftigen Unfall. Vier Personen wurden bei dem Crash verletzt.

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Notruf! So reagiert man richtig

Bei Notfällen wie Unfall, Schlaganfall oder Herzinfarkt bricht schnell Panik aus. Doch ein paar Tipps helfen, besonnen zu bleiben und richtig zu handeln.

Wenn das Martinshorn bei einem Rettungswagen aufheult, dann wissen alle Verkehrsteilnehmer, dass die Lage ernst ist. Die Verkehrsregeln sind für einen kurzen Moment außer Acht gelassen und dem Rettungswagen ist schnellstmöglich Platz zu machen. Das wollte auch eine Frau im Ruhrgebiet am Donnerstag (10. August) – kurz darauf brauchte sie selbst einen Rettungswagen.

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Denn die 49-Jährige drückte beim Abbiegen auf die Bremse, um dem Rettungswagen die Vorfahrt zu lassen. Doch offenbar kam das für eine 71-jährige Autofahrerin zu überraschend, sodass es krachte.

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Ruhrgebiet: Bremsmanöver löst heftigen Unfall aus

Die 49-Jährige aus Halstenbek fuhr gegen 13.45 Uhr auf der Essener Straße (B224) bei Gladbeck in südliche Richtung, als sie im Bereich der Auffahrt zur A2 in Fahrtrichtung Oberhausen abbremste. Die Fahrerin hinter ihr konnte nicht mehr rechtzeitig reagieren und es kam zur Kollision. Die 71-Jährige aus Warendorf und ihre 39-jährige Beifahrerin wurden bei dem Unfall schwer verletzt.

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Die 49-Jährige und ihr 84-jähriger Beifahrer kamen mit leichten Verletzungen davon. Alle Insassen wurden zur weiteren Behandlung in Krankenhäuser gebracht. Die beiden Fahrzeuge waren ein Totalschaden nach dem Crash und mussten abgeschleppt werden. Der Gesamtschaden beträgt in etwa 21.000 Euro.


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Außerdem kam es zu Verkehrsbeeinträchtigungen. Während der Unfallaufnahme wurde die B224 in Höhe des Unfalls in Fahrtrichtung Essen gesperrt. Kurzzeitig wurde zudem der Linksabbiegerverkehr der Bundesautobahn 2 auf die B224 in Fahrtrichtung Marl gesperrt.