Großeinsatz in Salzgitter! Am Dienstag (14. November) wurde an einem Gymnasium Alarm ausgelöst. Der Grund: Eine Person soll eine Schusswaffe getragen haben.
Diese Person sei nach dem bisherigen Stand der Ermittlungen in der Schule gesehen worden, teilte die Polizei am Dienstag bei X, vormals Twitter, mit. Den Angaben zufolge wurden keine Schüsse abgegeben. Mittlerweile konnte die Polizei Entwarnung geben – der Verdächtige ist in Haft. Alle Infos haben wir im Newsblog für dich.
+++ Hier Newsblog aktualisieren +++
Salzgitter: Verdächtiger in Haft
MITTWOCH, 15. November, 15.28 Uhr: Die Polizei hat den Tatverdächtigen!
Umfangreiche polizeiliche Ermittlungen haben ergeben, dass ein 20-jähriger Tatverdächtiger offensichtlich vorsätzlich den Sachverhalt mit der Waffe erfunden und somit den Polizei- und Rettungseinsatz ausgelöst hatte. Angaben zum Motiv können aktuell nicht gemacht werden. Der Mann ist kein Schüler der Schule.
Es liegen keine Hinweise vor, dass es zu irgendeinem Zeitpunkt zu einer Gefährdung von Schülerinnen und Schülern, dem Lehrpersonal oder anderen Personen kam.
Ein Ermittlungsverfahren wegen Missbrauch von Notrufen wurde gegen den Mann eingeleitet.
13.31 Uhr: Die Polizei teilte außerdem mit, dass keine verdächtige Person oder eine Waffe gefunden worden sei. Verletzte gebe es keine. Allerdings habe ein Kind einen Schock erlitten und sei ins Krankenhaus gekommen. Die Ermittlungen laufen derweil weiter. Mehr Infos gibt es bei unserem Partnerportal News38.
+++Offenburg als nächstes Drama – nimmt die Gewalt an deutschen Schulen zu?+++
13.30 Uhr: Der Einsatz an der Schule ist nach offiziellen Angaben beendet. Es sei niemand zu Schaden gekommen. „Glauben Sie nicht anders lautenden Meldungen in den sozialen Netzwerken“, heißt in einem Schreiben der Polizei an Schule und Eltern. Die Schule könnte wieder betreten werden.
12.30 Uhr: Eltern können aufatmen! Wie die Polizei Salzgitter bei „X“ sagt, sind alle Schüler nun in Sicherheit gebracht worden.
Schüler mit Waffe in Rucksack?
11.50 Uhr: Im Gespräch mit einem Reporter vor Ort nennt die Polizei weitere Details zum Einsatz, wie unser Partnerportal „News38“ schreibt. Demnach gab es um 8.30 Uhr die ersten Hinweise. Ein Schüler soll die Schule mit einem Rucksack betreten haben. In dem Rucksack soll eine Waffe gewesen sein. Ob echt oder unecht? Das ist laut eines Sprechers der Polizei nicht klar gewesen.
Schüler sammelten sich am Parkplatz
11.30 Uhr: Das Gebäude in Salzgitter-Bad werde derzeit durchsucht, sagte ein Polizeisprecher am Vormittag. Nach seinem derzeitigen Kenntnisstand sei das Gymnasium größtenteils geräumt worden.
Mehr Themen und News für dich:
11.05 Uhr: Die Polizei Salzgitter betont, dass in der Schule „KEINE Schüsse“ abgegeben wurden. „Derzeit besteht kein Hinweis auf eine Gefährdungslage für die Schüler*innen“, heißt es weiter, wie unser Partnerportal „News38“ berichtet. Die Polizei meldete bereits um 9 Uhr, dass es einen Einsatz am Gymnasium „Am Eikel“ in Salzgitter-Bad gebe. Viele Schüler des Gymnasiums hatten sich auf einem Parkplatz weit entfernt der Schule gesammelt. Das SEK suche das Gebäude nach dieser Person ab. „Alle Schüler*innen sind sicher in den Klassenräumen oder vom SEK an andere sichere Orte gebracht worden“, heißt es. In einem Schreiben der Schule – das „News38“ vorliegt – an die Eltern heißt es, dass ein SEK-Einsatz am Gymnasium läuft. Ein Passant will beobachtet haben, wie eine Person mit einer Waffe das Schulgebäude betreten hat. Daraufhin habe er sofort die Polizei alarmiert. (mit dpa)