Schon wieder Stress für Edeka. Heutzutage haben Kunden den Anspruch, im Supermarkt ihres Vertrauens wirklich alles zu bekommen. Wenn ein Produkt ausbleibt oder knapp wird, schrillen schon die Alarmglocken.
Das kann unterschiedliche Gründe haben. Zuletzt bot Edeka großen Lebensmittelherstellern Paroli und riskierte leere Regale. Nun macht sich ein anderes Problem breit – und das ist hausgemacht.
Edeka hat mit Streiks zu kämpfen
Immer öfter kommt es hinter den Kulissen des Unternehmens zu Streiks. Egal ob Lagerarbeiter oder studentische Hilfskräfte – ihnen geht es um eine faire Bezahlung und bessere Arbeitsbedingungen. Besonders betroffen sind Logistik-Center in verschiedenen Regionen.
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Am Freitag (21. Juli) wird beispielsweise in Heilbronn der dortige Edeka-Großhandel bestreikt. Hintergrund hier sind andauernde Streitereien im Tarifkonflikt mit dem Arbeitgeberverband, weshalb ver.di zum Streik aufgerufen hat.
Auswirkungen auf Kunden
Ausbaden müssen die Streitigkeiten in aller Regel die Kunden. Denn was passiert, wenn beispielsweise große Logistik-Center streiken? Richtig, die Regale einzelner Filialen bleiben leer.
Diesen Anblick mussten Kunden in ganz Deutschland verteilt machen – egal ob in Berlin, Bayern oder eben Baden-Württemberg. Ein Ende in den Tarifstreits ist bisher nicht abzusehen und somit auch nicht der Streiks.
Edeka: Angst vor leeren Regalen
Die Angst vor leeren Regalen ist spätestens seit der Corona-Pandemie omnipräsent. Damals sorgten Hamster-Käufer für leergefegte Regalbretter. Später kamen auch noch Lieferengpässe durch den Krieg in der Ukraine dazu.
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Für die Kunden bedeutet das, dass sie auf böse Überraschungen eingestellt sein müssen, wenn sie in den betroffenen Regionen im Edeka einkaufen gehen. Wie lange das so bleibt, ist nicht abzusehen.