Sorge um Martin Brambach: Könnten Fans der „Tatort“-Legende bald eine Ära zu Ende gehen sehen? In einem neuen, offenen Gespräch reflektierte der 56-jährige Star der „Tatort“-Reihe über die Möglichkeit eines Karriereendes…
„Tatort“: Bald ohne Martin Brambach?
Martin Brambach, der seit 1988 regelmäßig auf den Bildschirmen präsent ist und die Herzen der Zuschauer gewonnen hat, ist bekannt für seine authentischen und eindrucksvollen Darbietungen. Aktuell ist er als Kommissariatsleiter Peter Michael Schnabel im Dresdner „Tatort“ (ARD) zu sehen. Eine Rolle, die er seit 2016 mit Hingabe ausfüllt. Auch in der neuesten Folge des Wien-Krimis „Blind ermittelt“ beweist er sein Können als Kriminalpolizist Klaus Bollinger.
+++ „Tatort“: Liebesgeflüster bringt Zuschauer auf die Barrikaden – „Zu erotisch“ +++
Trotz der Liebe zum Beruf spricht Brambach exklusiv mit „t-online“ über die Herausforderungen, die sein Alltag mit sich bringt. „Man hat manchmal 12-Stunden-Tage, wird in irgendwelchen Hotels um 6 Uhr morgens abgeholt. Ich weiß nicht, ob man mit Mitte 70 dazu noch die Kraft hätte“, beschreibt er die Strapazen. Die Umstände lassen ihn über die Zukunft nachdenken: „Natürlich ist das eine schöne Fantasie, wenn man sich irgendwann noch mal anderen Dingen widmen könnte und Zeit zum Reisen hätte.“
Doch kann sich Brambach wirklich ein Leben ohne die Schauspielerei vorstellen? „Ich weiß nicht, ob ich es später ohne die Schauspielerei aushalten würde. Ich glaube nicht“, gibt er zu bedenken. Ein endgültiger Abschied scheint zwar in Gedanken, aber noch nicht in der Tat beschlossen. Fans dürfen also hoffen, dass sie den beliebten Schauspieler noch eine Weile genießen dürfen.