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Wetter in NRW: Nach Tornados und Starkregen – Experte warnt vor „Frost-Schock“

Das Wetter in NRW hat es wirklich in sich. Auf Sturm und Starkregen folgt ein Wochenende voller Gegensätze – inklusive Frost!

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© IMAGO/Andreas Franke

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In den vergangenen Tagen kam das Wetter in NRW ziemlich turbulent daher. Kaum waren am Mittwoch Tornados durch den Westen gezogen (>>> hier die Einzelheiten), folgte vielerorts Starkregen. Am Donnerstag (26. September) habe es in Teilen von Nordrhein-Westfalen „richtig geschüttet“, bestätigt Wetter-Experte Dominik Jung. Und auch seine Prognose für die nächsten Tage hat es in sich!

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Der Diplom-Meteorologe redet nicht lange um den heißen Brei herum. Er sagt einen regelrechten „Frost-Schock“ voraus: „Wir hatten Wind, wir hatten Sturm, wir hatten Starkregen. Und jetzt kommt nochmal Polarluft. Am Sonntagmorgen werden wir die so richtig spüren.“

Wetter in NRW: Am Sonntag kommt Polarluft

Tatsächlich ziehen von Nordeuropa kalte Luftmassen bis nach Deutschland. Das Wetter in NRW kommt am Sonntagmorgen mit lediglich 2 bis 6 Grad daher. Insbesondere in NRW müsse man mit Bodenfrost rechnen, warnt Dominik Jung vom Portal wetter.net. Doch der Experte schickt auch gleich eine kleine Entwarnung hinterher. So kalt solle es nämlich nicht bleiben. Jung: „In der nächste Woche wird es langsam wieder ein klein wenig wärmer werden.“ Aber der Reihe nach.

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Am Freitag (27. September) kommt das Wetter in NRW noch recht beschaulich daher. Der Tag werde wechselhaft mit Sonne, Wolken und abends auch einzelnen Gewittern. Das Ganze bei Höchsttemperaturen bis 16 Grad. In der Nacht zum Samstag gehe es dann aber mit 6 Grad schon spürbar bergab. Der Samstag (28. September) hat einen Mix aus Sonne, Wolken und kurzen Regenschauern zu bieten. Das Thermometer klettert im Westen auf maximal 13 Grad.

Auf Kälte und Nebel folgt die Sonne

„Und dann kommt die Nacht zum Sonntag!“, betont Diplom-Meteorologe Dominik Jung (wetter.net) und ergänzt: „Da wird’s richtig frisch werden.“ 5 Grad im Durchschnitt, örtlich aber gerade mal 2 Grad. Da sei in Teilen von NRW mit Bodenfrost zu rechnen. Wer noch empfindliche Pflanzen draußen stehen hat, die er über den Winter retten will, sollte jetzt aktiv werden.


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Doch so ungemütlich der Sonntag beginnt, so angenehm geht er weiter. Wenn sich Nebel, Dunst und frostige Kälte erst einmal verzogen haben, beschert uns das Wetter in NRW einen weitgehend sonnigen Tag mit bis zu 15 Grad. Leider bleibt es nicht so schön. Am Montag verabschiedet sich der September ziemlich trist und grau – und genauso beginnt am Dienstag auch der Oktober. Immerhin ist erst mal kein weiterer Frost in Sicht.