Dass sich die Wege von Youssoufa Moukoko und Borussia Dortmund voraussichtlich trennen werden, ist bekannt. Das Eigengewächs möchte den Verein verlassen und hofft andernorts auf mehr Einsatzzeiten.
Doch zu einem Verkauf des Youngsters kam es bislang nicht. Obwohl mit Olympique Marseille ein prominenter Klub großes Interesse zeigen soll, hat Borussia Dortmund einem Verkauf von Youssoufa Moukoko noch nicht zugestimmt. Droht der Transfer nun zu platzen?
Borussia Dortmund: Marseille soll bei Moukoko die Geduld verlieren
Wie das französische Medium „La Provence“ wissen will, soll der Vorjahresachte aus dem französischen Oberhaus bislang drei Angebote an den BVB für Moukoko abgegeben haben. Das Problem: Die Verantwortlichen des BVB sollen die Offerten allesamt abgelehnt haben.
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Und das soll den Marseiller Bossen sauer aufstoßen. Denn wie aus dem Bericht weiter hervorgeht, soll man an der französischen Südküste allmählich die Geduld in den Verhandlungen um den BVB-Stürmer verlieren. Demnach habe man versucht, die Dortmunder mit einem Leihangebot inklusive Kaufoption zu überzeugen, jedoch soll das beim BVB auf wenig Gegenliebe gestoßen sein. Eine Einigung scheint derzeit nicht in Sicht.
Marseille weiter mit Bedarf im Sturm
Dennoch: Die Verhandlungen sind damit keinesfalls beendet. Denn Marseille hat nach dem Abgang des Ex-Dortmunders Pierre-Emerick Aubaymeyang großen Bedarf im Sturm. Da sich Moukoko selbst laut diversen Medienberichten bereits für den französischen Klub entschieden haben soll, bleibt das Thema weiter heiß.
So lange der neunmalige Meister Frankreichs dem BVB finanziell jedoch nicht entgegen kommt, bleibt ein Deal unwahrscheinlich. Dann würde der Spieler in Dortmund bleiben – angesichts der mangelnden Perspektive auf Spielzeit ein Horrorszenario für Moukoko.