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Türkei – Portugal: BVB-Coach Sahin im Stadion – ist ER der Grund?

Neu-BVB-Coach Nuri Sahin ist bei Türkei – Portugal im Stadion. Ob er sich einen Spieler ganz genau anschaut, um ihn nach Dortmund zu lotsen?

© imago (Montage)

Tausende Türken feiern vor dem Portugal-Spiel in Dortmund

Vor dem zweiten EM-Gruppenspiel gegen Portugal versammelten sich tausende Türken in Dortmund und zogen gemeinsam zum Stadion.

Während die Fans vor dem Spiel Türkei – Portugal für ein Spektakel in der Dortmunder Innenstadt sorgten, wird das Gleiche auf dem Platz von den Profis erwartet. Neben Superstar Cristiano Ronaldo und Top-Talent Arda Güler ist noch ein weiterer Profi im Fokus.

Ob BVB-Neu-Coach Nuri Sahin etwa deshalb im Stadion ist und sich Türkei – Portugal anschaut? Denn bei den Türken ist ein Spieler, den die Dortmunder wohl unbedingt verpflichten möchten.

Türkei – Portugal: BVB-Coach Sahin im Stadion

Er war selber Nationalspieler der Türkei und absolvierte 52 Pflichtspiele für sein Heimatland. Kein Wunder also, dass sich Nuri Sahin das Spiel gegen Portugal nicht entgehen lassen will. Und das auch noch in dem Stadion, wo er ab der kommenden Saison bei jedem Heimspiel auf der Trainerbank sitzen wird.

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Denn seit einigen Wochen steht fest, dass Sahin neuer Cheftrainer der Dortmunder ist, nachdem Edin Terzic zurückgetreten ist. Beim zweiten Gruppenspiel war Sahin zudem im türkischen Fernsehen zu Gast. Dort sprach er über die türkische Nationalmannschaft und die Chancen auf ein mögliches Weiterkommen.


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Doch war vielleicht auch ein Spieler auf dem Platz der Grund, warum Sahin vor Ort war? Denn der BVB soll an Ferdi Kadioglu interessiert sein. Der neue Dortmunder Cheftrainer wird beim Linksverteidiger wohl ganz genau hinschauen.

Sahin schaut bei Kadioglu genau hin

Gegen Portugal steht Kadioglu ebenfalls in der Startelf, wie auch schon gegen Georgien (2:1). Für die Türkei ist der 24-Jährige ein Leistungsträger. Bald vielleicht auch bei Borussia Dortmund?

Der BVB sucht nämlich einen Ersatz für Ian Maatsen, der die Schwarzgelben aller Voraussicht nach verlassen wird. Kadioglu soll es den Dortmundern deshalb besonders angetan haben, heißt es in den Medien. Der Landsmann des neuen Trainers von Borussia Dortmund spielt beim türkischen Traditionsverein Fenerbahce Istanbul. Der BVB soll bereits in der vergangenen Sommer-Transferperiode am Linksverteidiger interessiert gewesen sein.


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Beim Istanbuler Klub hat er noch einen Vertrag bis Sommer 2026. Es wäre also eine satte Ablöse fällig, um den Linksverteidiger verpflichten zu können.