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Tragischer Unfall in Bayern: Junger Mann (20) verunglückt beim Wandern

In Bayern kam es am Mittwoch (3. März) zu einem tragischen Unfall beim Wandern. Drei Männer stürzten ab. Einer hat es nicht überlebt.

Tragisches Unglück in Bayern: 20-jähriger Mann stirbt beim Wandern.
© 7aktuell.de/Ferdinand Dörfler-Fa

Hubschrauberrettung - Erklärvideo

Rettungshubschrauber-Notarzt Tobias Jüttner zeigt, wie es in einem Christoph 30 aussieht. Video: Katrin Schiebold

In Bayern ist es am Mittwochnachmittag (3. April) zu einem tragischen Unglück beim Wandern gekommen. Ein 20-jähriger Mann aus Rheinland-Pfalz war gemeinsam mit seinen zwei Freunden zu einer Bergtour am Watzmann mit anschließender Gipfelüberschreitung unterwegs. Beim Abstieg von der Südspitze geschah dann das Unglück.

Tragisches Unglück in Bayern: 20-Jähriger stirbt beim Wandern

Als die dreiköpfige Gruppe von der Südspitze absteigen wollten, rutschten alle über ein Schneefeld ab. Dabei haben alle drei die Kontrolle verloren und sind über eine steile Felswand mehrere hundert Meter abgestürzt. Der 20-jährige Mann kam dabei ums Leben. Seine beiden 19- und 24-jährigen Freunde überlebten den Absturz mit verhältnismäßig geringen Verletzungen. Nach Informationen der Polizei führten die Rettungskräfte die erfolgreiche Bergung trotz schwieriger Bedingungen durch.

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Einen Notruf konnten die beiden Begleiter erst gegen 17.00 Uhr absetzen, aufgrund des schlechten Handyempfangs. Als der Notarzt des Rettungshubschraubers Christoph 14 dann am Unfallort ankam, konnte er nur noch den Tod des 20-Jährigen feststellen.

Rettungshubschrauber bringt Verletzte ins Krankenhaus

Anschließend wurden die beiden Begleiter durch Christoph 14 und einen Bergwachtmann der Bergwacht Ramsau mit der Rettungswinde des Rettungshubschraubers aufgenommen und ins Tal zur näheren Abklärung und Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Ein Polizeihubschrauber, zwei Bergführer der Alpinen Einsatzgruppe des Polizeipräsidiums Oberbayern Süd und ein Bergwachtmann nahmen die Bergung des Leichnams kurz vor der einsetzenden Dunkelheit vor.


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Unter der Sachleitung der Staatsanwaltschaft Traunstein haben Beamte der Alpinen Einsatzgruppe des Polizeipräsidiums Oberbayern Süd jetzt die Ermittlungen zum genauen Unfallhergang aufgenommen.

Am Einsatz waren insgesamt 17 Kräfte der Bergwacht Ramsau, der Kriseninterventionsdienst Berg und drei Polizeibergführer sowie die beiden Hubschrauber beteiligt.