Bahnt sich bei Borussia Dortmund der zweite Transfer nach Ramy Bensebaini an? Sportdirektor Sebastian Kehl arbeitet bereits kräftig am Kader für die kommende Saison 2023/24.

So haben die Schwarzgelben aktuell einige Stars auf der Liste, die bald unter Vertrag genommen werden sollen. Einer davon ist Felix Nmecha. Mit ihm fand nun ein persönliches Gespräch stat. Hat der Nationalspieler sich bereits für Borussia Dortmund entschieden?

Borussia Dortmund: Gespräch mit Flirt enthüllt

Felix Nmecha ist der absolute Wunschspieler von Borussia Dortmund. Bei den Schwarzgelben soll er die Lücke von Jude Bellingham schließen, der zu Real Madrid gewechselt ist. Nun hat die „Wolfsburger Allgemeine“ berichtet, dass Cheftrainer Edin Terzic und Sportdirektor Sebastian Kehl bei einem „langen und intensiven Zoom-Gespräch“ Überzeugungsarbeit geleistet haben.

Auch interessant: Borussia Dortmund will Star loswerden – hilft diese drastische Maßnahme?

Bei dem Video-Call habe der BVB-Coach dem Nationalspieler vom VfL Wolfsburg klar gemacht, dass er ihn „unbedingt“ in seinem Team haben möchte. Terzic ist von der physischen Präsenz, von seinen Qualitäten in der Luft und von seinen technischen Stärken überzeugt.

Kehl indes habe sich bereits vorher mit Nmecha getroffen und wollte sich ein Bild vom Mittelfeldspieler machen. Bei beiden Gesprächen war vor allem eine Sache ein wichtiges Thema: die Postings in den sozialen Netzwerken in den vergangenen Monaten.

Entscheidung gefallen?

Dabei soll Nmecha homo- und transphobe Inhalte geteilt haben, die bei vielen Fans von Borussia Dortmund für Empörung gesorgt haben. Der 22-Jährige habe dabei in einem Statement klargestellt, dass er weder homophob noch transphob sei. Er liebe alle Menschen, schrieb er, und hoffe offensichtlich, dass die Empörung nachlässt.

In dem Gespräch soll der gebürtige Hamburger dem BVB versichert haben, dass er ab der kommenden Saison schwarzgelb tragen wird. Dagegen gibt es zwischen den beiden Klubs noch keine Einigung.

Mehr News für dich:

Die zuletzt wiederholt kolportierten 15 bis 20 Millionen Euro Ablöse seien aus Sicht der Wolfsburger deutlich niedrig angesetzt, da es unter anderem auch lukrative Angebote aus England für Nmecha geben soll. Die Forderung der Niedersachsen werde sich auf mindestens 30 Mio. Euro belaufen, so der Bericht.