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Habeck, Lauterbach und Co.: Schonungslos ehrlich – Komiker nimmt Ampel auf die Schippe

Die Kritik rund um Wirtschaftsminister Robert Habeck reißt nicht ab. Diese und weitere politische Unstimmigkeiten macht sich ein Komiker nun zu Nutze.

Die Kritik rund um Wirtschaftsminister Robert Habeck reißt nicht ab. Diese und weitere politische Unstimmigkeiten macht sich ein Komiker nun zu Nutze.
© IMAGO/photothek

Die Ampel-Minister Habeck, Baerbock, Lindner privat

Sie sind die Ampel-Minister und Teil der Regierung um Bundeskanzler Olaf Scholz. Annalena Baerbock (Grüne), Robert Habeck (Grüne) und Christian Lindner (FDP). In der aktuellen Bundesregierung ist Baerbock Außenministerin, Habeck Bundesminister für Wirtschaft und Energie und Lindner Bundesfinanzminister. Doch was ist über das Privatleben der dreien bekannt?

Wirtschaftsminister Robert Habeck hat es zurzeit nicht leicht. Der Grünen-Politiker steht aktuell nicht nur wegen seines geplanten Heizungsgesetzes, sondern auch aufgrund des Filz-Verdachts im Ministerium für Wirtschaft und Klimaschutz in der Kritik.

Komiker und Sänger Mike Krüger nutzt die politischen Debatten, um nicht nur Habeck, sondern auch weitere Ampel-Politiker auf die Schippe zu nehmen. Gegenüber der „Bild“-Zeitung betonte er: „Wenn schon alle nach den endlosen Diskussionen um Heizungen und Verwandtschaftsverhältnisse den Heizungs-Blues haben, dann können wir doch gleich auch einen RICHTIGEN daraus machen.“

Habeck, Lauterbach: „Grüner Filz und Cannabis“

Mit „Richtigen“ meint Krüger einen Blues, einen Song, der es aber „nicht in die Charts schaffen wird“. Trotzdem komponierte der 71-Jährige gemeinsam mit seinem Musikerfreund Slizzly Bob ein Lied, das tief in die aktuellen politischen Geschehnisse blicken lässt.

Selbst sagt Krüger dazu: „In unserem Song ‚Wärme pumpen!‘ steckt eigentlich alles drin, was man momentan so über unsere Regierung wissen und hören muss. Dazu ein wenig grüner Filz und Cannabis. Mehr geht ja gar nicht. Unser Gesundheitsminister Karl Lauterbach kriegt auch ’ne schöne Zeile. Der gute Hanf im Glück…“

Habeck, Lauterbach: Erste Strophe hat es in sich

Direkt in der ersten Strophe nimmt Krüger Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) aufs Korn: „Im Wirtschaftsministerium ist heute Sitzungstermin. Karl hat einen Joint gedreht und jeder darf mal ziehen.“

Und auch weitere Grünen- und Ampel-Politiker werden veräppelt. So folgt in der ersten Strophen weiter: „Der Schwippschwager von Robert ist total angetan, denn der Bruder seines Onkels, der hat einen Plan. Heizen nur mit Strom – das könnte doch gehen. Annalenas Cousine fleht: ‚Kommt lasst uns noch einen drehen.'“

Die erste Strophe schließt ab: „Ihre Schwester meldet sich zu Wort und alle glauben’s – weil sie‘s schwört: ‚Man kann Wärme jetzt auch pumpen – hätte sie mal gehört.'“

Anschließend folgt der Refrain, der auch den Lied-Titel beinhaltet. So singt Krüger: „Wärme pumpen! Wärme pumpen! Das klingt einfach genial, funktioniert mit Luft und Strom es ist fast schon banal.“ Und weiter: „Und weil das so banal ist, machen wir‘s zum Gesetz. Denn die Wärme kommt aus der Luft und der Strom aus dem Netz!“

Habeck, Lauterbach und Co.: „Vielleicht brauchen wir bald Kerzen“

Der Song des Kabarettisten spiegelt sich auch in seiner eigenen Realität wider. „Im Moment müssen wir uns unsere Wärme tatsächlich pumpen“, berichtete Krüger der „Bild“, „denn leider haben wir zurzeit für Wärmepumpen noch nicht genug eigenen Strom.“ Weiter betonte er: „Vielleicht brauchen wir sogar bald Kerzen um unseren Stromzähler ablesen zu können.“ Bei seiner letzten Stromrechnung habe der Schauspieler einen Schlag bekommen.


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In Zukunft könne sich Krüger vorstellen, selbst eine Wärmepumpe zu verwenden: „Wenn es dann irgendwann genug Strom gibt, sind Wärmepumpen ja ‚was Gutes. Und falls man auch in zwei oder drei Jahren eine Wärmepumpe samt Installateur bekommt, kann man sich ja so lange gemütlich vor seinen Kamin setzen und seine Wärmepumpen Kataloge ins Feuer werfen!“, witzelt der Komiker in der Zeitung weiter.