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Oberhausen: Parkplatz-Frust nach Kaufland-Umzug! Stadt will eingreifen

In Oberhausen haben es Autofahrer nicht leicht. Parkplätze sind rar, obwohl Parkhäuser leer stehen. Jetzt will die Stadt eingreifen.

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Der Kampf um Parkplätze – auch in der Centro-Stadt Oberhausen ein lästiges Thema. Doch nicht nur am beliebten Einkaufszentrum können Autofahrer verzweifeln. Auch am Kleinen Markt in der Sterkrader Mitte ist der Frust in Oberhausen groß.

Denn seit dem Umzug von Kaufland zum Sterkrader Tor (DER WESTEN berichtete) ist das Kaufland-Parkhaus für Anwohner tabu. Nur noch Dauerparker mit Sondervertrag dürfen dort parken. Jetzt fehlen die Parkplätze für spontane und kürzere City-Einkäufer – in Sterkrade fehlen mehrere Hundert Parkplätze, wie die WAZ berichtet. Mit Folgen…

Oberhausen: Parkplatz-Frust nach Kaufland-Umzug!

Denn jetzt reagiert die Stadt, will helfen und führt Gespräche mit dem Parkhaus-Eigentürmer, dass das Parkhaus für alle geöffnet wird. Gegenüber der WAZ sagt Chef-Stadtplaner Thomas Palotz: „Es wird eine Übergabe an die Stadt geben.“ Ob die Stadt das Parkhaus pachten oder sogar kaufen will, ist noch unklar. Die Gespräche laufen ja noch.

Im Stadtrat gibt es aber Zoff darum. Denn CDU-Mann Dominik Sporkmann wollte von der SPD-geführten Stadtspitze wissen, ob erst nach dem Kaufland-Umzug aufgefallen sei, dass auch das Parkhaus wegfallen würde. AfD-Mann Jörg Lange ergänzte, dass schon im Januar 2023 auf „gute Gespräche“ verwiesen wurde.


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In Oberhausen ist Kaufland keine Ausnahme. Denn auch das seit Jahren nicht mehr genutzte ehemalige Möbelhaus Finke am Neumarkt liegt brach, das Parkhaus wird nicht genutzt, obwohl der Bedarf an Parkplätzen groß ist. Wie die Stadtspitze darauf reagiert und wann Autofahrer hoffen können, kannst du hier bei der WAZ nachlesen.