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Mülheim: Brandanschlag auf Auto – stecken radikale Klimaaktivisten dahinter?

Auf dem Gelände einer Mülheimer Schule wurde mutmaßlich ein Brandanschlag auf ein Auto verübt. Die Polizei hegt einen schlimmen Verdacht.

Mülheim
© Philipp von Ditfurth/dpa

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Heftiger Brand an einer Schule in Mülheim! Auf dem Gelände der Luisenschule soll am Mittwochmorgen (18. Januar) ein Kleintransporter in Flammen gestanden haben. Wie die Feuerwehr gegenüber der „WAZ“ am Freitag (20. Januar) angab, sei das Fahrzeug nicht mehr zu retten gewesen und demnach völlig ausgebrannt.

Die Kameraden hätten auf einem Parkplatz der Mülheimer Schule nur noch die letzten Glutnester löschen können. Die Polizei nahm die Ermittlungen auf – und hatte schnell einen üblen Verdacht.

Mülheim: Stecken Aktivisten hinter dem Brand?

Mittlerweile sei sogar der Staatsschutz eingeschaltet und leite die weiteren Untersuchungen federführend. Der Grund: Im Netz sei nur wenige Stunden nach dem mutmaßlichen Brandanschlag ein anonymer Beitrag aufgetaucht. In diesem heißt es: „Lützerath ist überall! Strabag-Auto in Mülheim a. d. Ruhr – Holthausen in Brand gesteckt!“


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Wie die „WAZ“ berichtet, sei der Baukonzern Strabag für die Sanierung des Mülheimer Gymnasiums zuständig gewesen. Laut dem anonymen Beitrags-Verfasser soll die Firma darüber hinaus aber auch „intensiv mit dem Energiekonzern RWE an den Tagebauen im Rheinischen Braunkohlerevier (kooperieren, Anm. d. Red.), auch direkt bei Lützerath.“ Steckt hinter der anonymen Person etwa ein Klimaaktivist?

Mülheim: Staatsschutz ermittelt

Das Schreiben des anonymen Verfassers klingt den Forderungen der Demonstranten sehr ähnlich. „Nun haben wir uns in die gegen Strabag laufende Aktionsreihe eingebracht und führen den Kampf gegen den Abbau der extrem klimaschädlichen Braunkohle dezentral weiter“, heißt es in dem Schreiben weiter. Lützerath sei überall und „überall kann sich vielfältig unser Widerstand entfalten.“

Jenem Beitrag ist der Staatsschutz nun auf der Spur. Ob die Ermittler schon erste Verdächtige im Blick haben und wie sich der Strabag-Konzern zu den Vorwürfen äußert, intensiv mit dem Konzern RWE zusammenzuarbeiten, das erfährst du bei der „WAZ„.