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Weihnachtsmarkt Gelsenkirchen-Buer: Besucher machen Verkäufern das Leben schwer – „Beleidigt oder angepöbelt“

Unschöne Szenen auf dem Weihnachtsmarkt in Gelsenkirchen-Buer! Schausteller wurden beleidigt, angepöbelt und teilweise ausgelacht.

Schausteller des Weihnachtsmarktes in Gelsenkirchen Buer wurde beleidigt und bepöbelt. Jetzt reicht es ihnen.
© IMAGO/Funke Foto Services

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Unglaublich was sich dieses Jahr auf dem Weihnachtsmarkt in Gelsenkirchen-Buer abgespielt hat. Einige Besucher sollen sich im Jahr 2023 äußerst unangenehm verhalten haben und den Verkäufern das Leben schwer gemacht haben.

Diese wollen deshalb jetzt drastische Konsequenzen ziehen.

Weihnachtsmarkt Gelsenkirchen-Buer: Schausteller unzufrieden

Nach Informationen der WAZ gab es auf dem Weihnachtsmarkt in Gelsenkirchen-Buer Beleidigungen und Pöbeleien von Besuchern, welche sich gegen die Schausteller richteten. Diese sind infolgedessen ganz schön frustriert. Insgesamt gab es zehn Imbiss- und zwei Geschenkartikel-Stände auf dem buersche Weihnachtsmarkt 2023. Nicht gerade üppig, das war allen schon vorher klar, aber trotzdem wollte man die Tradition des Marktes fortführen und für etwas mehr Licht auf der Hochstraße sorgen.

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Das wurde allerdings nur von ganz wenigen Besucher geschätzt. Teilweise musste sich die Händler anpöbeln und verspotten lassen. Auch deswegen haben die Schausteller jetzt eine Entscheidung getroffen. Im nächsten Jahr werden sie im Gelsenkirchen Buer keinen Weihnachtsmarkt mehr veranstalten.

Weihnachtsmarkt in Gelsenkirchen: Schausteller packt aus

Nach Information der WAZ sprach Schausteller Sascha Röber, der vier Wochen mit seiner Mandelhütte auf der oberen Hochstraße stand, über seine traurigen Erfahrungen auf dem diesjährigen Weihnachtsmarkt in Gelsenkirchen Buer. Sein Vater Max Röber gehört zu den Mitbegründern des Marktes, weshalb die Kritik seinen Sohn Sascha natürlich besonders trifft.

„Wir wissen, dass unser Weihnachtsmarkt in diesem Jahr nicht der schönste und größte war. Aber wir haben unser Bestes gegeben“, berichtet Sascha Röber.


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Röber berichtet davon, dass das mangelnde Angebot auf dem Weihnachtsmarkt oft kritisiert worden ist.

Gegenüber der WAZ erzählt der Schausteller, dass er „manchmal sogar beleidigt oder angepöbelt“ und „teilweise dafür ausgelacht“ worden sei, „dass man täglich zehn Stunden da steht, um ein wenig Farbe in diese Gegend zu bringen.“ Der 50-Jährige klagt an, dass nur noch alles schlecht geredet werde. Kaum einer würde sich darüber freuen, dass die Schausteller immer noch sind. Das Engagement der Schausteller schätzen mittlerweile nur noch ein paar wenige Stammkunden, ärgert sich Röber über die Situation.

Mehr zu den unschönen Vorfällen ins Gelsenkirchen-Buer kannst du bei der WAZ nachlesen <<<