Die guten Nachrichten aus dem Limbecker Platz in Essen reißen nicht ab. Nachdem im Juni gleich mehrere Shops im Einkaufszentrum im Herzen der Ruhrpott-Stadt eröffneten (mehr hier), fiel allen Beteiligten am letzten Wochenende des Monats ein gewaltiger Stein vom Herzen.
Denn seitdem ist klar, dass die Galeria-Filiale im Limbecker Platz in Essen nun doch gerettet wird. Im Gespräch mit DER WESTEN enthüllt Center-Chef Anastasios Meliopoulos bereits die nächsten tollen Neuigkeiten für die Kunden.
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Limbecker Platz in Essen: Riesiges Modegeschäft im Anflug
Anfang des Jahres hat Meliopoulos es bereits gegenüber DER WESTEN angedeutet. Ein großes Modegeschäft stehe kurz vor der Unterschrift. Damals war die Rede noch von einer Größe von 600 bis 800 Quadratmetern. Jetzt teilte der Limbecker-Chef mit, dass der neue Shop sogar knapp 1.000 Quadratmeter groß werde.
Zwar könne er den Namen des Labels noch immer nicht verraten. Doch er ließ durchblicken, dass es sich um eine Marke handeln wird, die es bislang in Essen noch nicht gebe. Der Umbau für den neuen Laden beginne bereits Anfang Juli. Damit eine entsprechend große Fläche für das riesige neue Modegeschäft geschaffen werden kann, müssten in der Umbauphase auch einige Mieter innerhalb der Shopping-Mall umziehen.
Neue Shops in der Pipeline
Doch damit nicht genug. In den nächsten Wochen muss Anastasios Meliopoulos nach eigenen Angaben weitere Entscheidungen treffen. Gleich sechs potentielle Neumieter haben bereits ihre Verträge unterschrieben. „Wir müssen nun prüfen, ob ihr Konzept zu uns passt“, so der Center-Manager, der nach den vergangenen Monaten von einem Luxus-Problem spricht. So habe der Limbecker Platz bereits einige Bewerber ablehnen müssen, da die entsprechenden Flächen nicht verfügbar gewesen seien. Aktuell bewege sich das Shopping-Center auf eine Leerstandsquote von fünf Prozent hin.
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Nach Angaben von Anastasios Meliopoulos habe sich der Limbecker Platz wieder von der Corona-Krise erholt. Das Ziel von 42.000 Besuchern am Tag werde im Durchschnitt erreicht. Außerdem wären in den ersten beiden Quartalen des Jahres die Umsätze aus 2019, also vor Ausbruch der Pandemie, geknackt worden. Nun stehen also weitere Veränderungen an.