Wer einen Hund besitzt, der liebt ihn normalerweise wie ein richtiges Familienmitglied. Immerhin begleitet der treue Vierbeiner seinen Halter durch das ganze Leben, ist stets an der Seite seines Herrchens oder Frauchens. Doch nicht alle Menschen wissen das zu schätzen, wie der Fall von Hunde-Dame Luna aus Essen zeigt.
Wie kann ein Mensch einem Tier nur so etwas antun? Hund Luna wurde vor einem Discounter in Essen angebunden – und eiskalt seinem Schicksal überlassen. Dabei ist der süße Vierbeiner offenbar todkrank, denn das Tierheim Essen sucht jetzt nach einem Hospizplatz für Luna.
Hündin leidet an Tumor
Die tragische Geschichte teilte das Tierheim Essen auf seinem Facebook-Account, geschrieben aus der Sicht des Hundes. „Na, ihr lieben Leser, ich bin’s, die hübsche Luna. Leider ist der Grund für diesen Aufruf nicht so schön, haben zumindest die Menschen hier gesagt. Die haben mir auch erzählt, dass ich einfach entsorgt wurde, angebunden vor einem Discounter. Vermisst hat mich niemand, obwohl ich in einer Datenbank angemeldet bin. Mein Herrchen ist nicht mehr aufzufinden“, heißt es in dem Social-Media-Beitrag.
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„Hier haben die mir einen Knubbel in der Achsel entfernt, zum Glück, das Ding hat mich echt gestört und wehgetan hat es auch. Die nennen den Knubbel Mammatumor, keine Ahnung was das ist, auf jeden Fall haben hier alle geheult, das Ding war wohl böse. Wie kann so ein Ding böse sein, ich verstehe das alles nicht.“
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Luna ist pflegeleicht
Nun sucht das Tierheim Essen ganz dringend einen Hospizplatz für Luna. Mit ihren elf Jahren mag sie es eher ruhiger, wird als pflegeleicht beschrieben. „Vielleicht etwas schüchtern, was sich aber schnell legt“, heißt es. Zudem läuft der kranke Vierbeiner gut an der Leine. Jetzt bleibt nur zu hoffen, dass Luna ihre letzten Tage in einem liebevollen Zuhause genießen darf.