Der deutsch-türkische Webvideoproduzent und Livestreamer MontanaBlack hat im Zuge der Techno Classica die Ruhrpott-Stadt Essen besucht. Wie es sich für einen erfolgreichen Streamer (über 5.100.000 Follower) gehört, hatte er sein Kamera-Team dabei und hat den Besuch auf der Oldtimer-Messe gefilmt. Dabei sind vernichtende Worte gegen die Stadt gefallen.
Essen: „Es ist wirklich zum Kotzen, Digger“
Nachdem sich MontanaBlack gemeinsam mit einem Kollegen die Techno Classica Oldtimer-Messe in Essen angeschaut hatte, war es für die beiden gegen Mittag an der Zeit einen Snack zu besorgen. Alles wurde selbstverständlich mit der Kamera aufgezeichnet. Der Streamer entschied sich an einem Imbiss-Stand für zwei Teller gebratene Champignons, und Pommes inklusive zweier Brötchen, die er anschließend alleine über das Messegelände balancieren musste.
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Was erst ganz in Ordnung klappte, wurde für MontanaBlack wenig später zum Fiasko. Ein Moment der Unachtsamkeit reichte aus und er bekleckerte sich mit Soße. Sein rechtes Hosenbein und sein Schuh waren davon betroffen. „Es ist wirklich zum Kotzen, Digger“, bemerkte der Streamer sichtlich angefressen.
Dann kam der Rundumschlag gegen Essen
Anschließend setzte er sich auf eine Treppe, um zu essen. Auch hier war der Streamer enttäuscht von zu wenig Mayonnaise und Ketchup. „Das geht gar nicht“, so MontanaBlack. Auch die Preise waren ihm viel zu teuer. Er hatte also viel zu meckern und eine, sagen wir mal, negative Grundstimmung. Dann tätigte er eine Aussage, die ihm viele nicht verzeihen werden.
„An alle Essener: Essen ist unfassbar hässlich, Digger! Ich glaube, ich war noch nie in einer Stadt, die so hässlich ist wie Essen. Wer lebt freiwillig in Essen?“, poltert es aus dem Streamer heraus.
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Auf Social-Media-Seiten wie „essendiese“ verbreitete sich die Aussage von MontanaBlack wie ein Lauffeuer. Einwohner waren empört darüber. „Sach ma? Ich glaub‘ es hackt?“, „MontanaBlack hat ab heute Essen-Verbot“ oder „Wer denkt er eigentlich, wer er ist?“, reagieren einige Essener wütend auf die Aussagen des Streamers.
„Wer von Gelsenkirchen aus zur Gruga fährt, hat leider die schönsten Stellen unserer Stadt nie gesehen. Nimm dir mal richtig Zeit und schau dir unsere Stadt an. Unsere Stadt ist der schönste Mittelpunkt des Ruhrpotts. Fahr zuvor nach Gelsenkirchen und nach Duisburg und zuletzt nach Essen, dann weißt du was ‚the sexiest place‘ im Pott ist“, so ein Essener.