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Essen: Alarm in Wohnhaus! Mann will Flüssigkeit anzünden ++ SEK überwältigt ihn

In Essen bedroht ein Mann ein ganzes Wohnhaus. Er verteilte eine Flüssigkeit im Hausflur und droht damit, sie anzuzünden.

Polizei und Feuerwehr in Essen am Einsatzort
© Justin Brosch/ ANC-NEWS

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Großlage für Polizei und Feuerwehr in Essen-Katernberg! Am Mittwoch (24. Mai) drohte ein Mann damit, in einem Mehrfamilienhaus an der Huestraße in Essen ein Feuer zu legen. Die Straße war zwischenzeitlich komplett gesperrt worden und mehrere Polizei- und Feuerwehrkräfte befanden sich im Einsatz.

Sie evakuierten das Haus. Rund zwei Stunden nach Betätigung des Notrufs nahm ein Spezialeinsatzkommando den Tatverdächtigen dann fest. Der 46-Jähriger soll zunächst eine unbekannte Flüssigkeit im Hausflur eines Mehrfamilienhauses an der Huestraße verschüttet und dann damit gedroht haben, diese zu entzünden.

Essen: Mann droht mit Feuer

Zuvor soll eine Gerichtsvollzieherin am Morgen gegen 10.20 Uhr bei der Polizei Essen angerufen haben. Sie hatte die Behörde über zu dem Vorfall alarmiert, wie eine Sprecherin gegenüber DER WESTEN bestätigte.

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Offenbar sei der Essener ausgerastet, als die Gerichtsvollzieherin vor ihm stand und eine Zwangsräumung vollstrecken wollte. Er verteilte die Flüssigkeit über den Boden im Hausflur und drohte, er wolle die Flüssigkeit mit einem Feuerzeug anzünden.

Polizei und Feuerwehr in Essen am Einsatzort
Großer Einsatz für Feuerwehr und Polizei in Essen! Foto: Justin Brosch/ ANC-NEWS

Feuerwehr und Polizei evakuierten das gesamte Haus. Die Behörden riegelten zudem die Huestraße ab. Der Mann hatte sich in seiner Wohnung verbarrikadiert.

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SEK schlägt zu

Eine Spezialeinheit konnte den 46-Jährigen gegen 12.45 Uhr festnehmen. Der Tatverdächtige befindet sich nun in Polizeigewahrsam. „Der Wohnungsinhaber wurde soeben durch die Polizei festgenommen“, twitterte die Behörde. Er wurde bei dem Einsatz leicht verletzt und in ein Krankenhaus gebracht.


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Die Feuerwehr kontrollierte im Anschluss die Wohnung mit einem Messgerät und einer Wärmebildkamera. Vermutlich handelte es sich bei der vermeintlich brennbaren Flüssigkeit um Wasser.