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Essen: Kurz vorm AfD-Parteitag herrscht Gewissheit – Demonstranten schäumen vor Wut! „WTF“

Zum Bundesparteitag der AfD in Essen sind einige Gegen-Demonstrationen geplant. Doch die Protestler müssen jetzt eine erste Pleite einstecken.

© IMAGO/Funke Foto Services

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Die Tage bis zum Bundesparteitag der AfD sind gezählt. Viele Demonstranten machen sich schon jetzt bereit, um gegen die rechtskonservative Veranstaltung in der Grugahalle in Essen zu protestieren.

Insgesamt 18 Protest-Versammlungen sind in Essen geplant. Dafür war sogar ein „Camp gegen Rassismus“ im Löwental in Essen-Werden angedacht, das sogar eine Bundestagsabgeordnete angemeldet hatte. Doch wie das Oberverwaltungsgericht jetzt offiziell macht, kann das Protest-Camp nicht wie geplant stattfinden.

Essen: Polizei muss Camp verlegen

Vom 26. Juni bis zum 3. Juli sollte das Protestcamp im Stadtteil Werden stationiert sein. Bis zu 4.000 Teilnehmer hätten auf den Ruhrwiesen im Löwental Platz gefunden. Doch aus diesen Plänen wird jetzt nichts, wie jetzt aus einer offiziellen Mitteilung des Oberverwaltungsgerichts von Donnerstagmorgen (27. Juni) hervorgeht.

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Das Camp sollte den Menschen, die zum Demo-Wochenende rund um den AfD-Parteitag nach Essen kommen, „einen Ort des kulturellen und demokratischen Austauschs“ bieten, wie es in einer Pressemitteilung des Bündnisses „Gemeinsam laut“ hieß (wir berichteten). Doch der Eilantrag, der am Dienstag (25. Juni) beim Oberverwaltungsgericht einging, wurde abgelehnt.

HIER findet das Protest-Camp jetzt statt

Der Grund: Der vorgesehene Versammlungsort im Löwental soll nicht den „erforderlichen Platz für eine unter Brandschutzgesichtspunkten sichere Durchführung des geplanten Protest-Camps mit bis zu 4.000 Teilnehmenden“ bieten.


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Ganz abgeblasen ist das Protest-Camp allerdings nicht. Stattdessen wird die Polizei es auf das Hörster Feld in Essen-Horst verlegen. ‚“Es ist auch nicht davon auszugehen, dass die Fläche ‚Hörster Feld‘ für die zweckmäßige Durchführung der Versammlung ungeeignet ist“, schiebt das Oberverwaltungsgericht in seiner Mitteilung nach.

Wie erste Reaktionen auf „X“ zeigen, scheinen die Demonstrierenden von der Verlegung aber alles andere als begeistert zu sein. „WTF??? Und wieder einmal lesen wir etwas von „Brandschutz“… hatten wir ja schon länger nicht mehr“, ist so etwa in einem Beitrag zu lesen.

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