Unglück auf der A40 in Essen zum denkbar ungünstigsten Zeitpunkt. Kurz vor der Rushhour ist am Freitag (2. Februar) ein Fahrzeug auf der Autobahn in Fahrtrichtung Dortmund in Flammen aufgegangen.
Die Feuerwehr Essen eilte mit einem Großaufgebot zur Unglücksstelle. Zunächst hieß es, dass der brennende Wagen sich direkt unter der Autobahnbrücke an der Krayer Platte befinde. Das bestätigte sich zum Glück nicht. Das Bauwerk hat also keinen Schaden genommen. Doch das Unglück sollte für Chaos auf der A40 sorgen.
A40 in Essen: Stau-Chaos am Streik-Tag
Für die Lösch- und Bergungsmaßnahmen musste die Feuerwehr die Unfallstelle im Bereich der Anschlussstelle Essen-Kray teilweise absperren. Der Verkehr wurde auf einer Fahrbahn an dem brennenden Wrack vorbeigeleitet. Durch die Fahrbahn-Verengung bildete sich innerhalb kürzester Zeit mächtig Stau. Gegen 16 Uhr war dieser rund zehn Kilometer lang. Autofahrer brauchten nach WDR-Angaben an der Stelle rund eine Stunde länger als gewöhnlich. Gegen 18.30 Uhr waren es noch immer sieben Kilometer Stau.
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Dass so viele Autos auf der A40 unterwegs waren, dürfte unter anderem am Verdi-Streik gelegen haben. Dadurch fahren am Freitag weder Busse noch Straßen- und U-Bahnen in NRW. In der Dortmunder Innenstadt hat man sich deshalb eine ganz besondere Aktion ausgedacht (alles dazu hier>>>). Viele Menschen mussten, wenn möglich, auf Autos umsteigen. Der Unfall sorgte daher für zusätzliche Anspannung auf den verstopften Autobahnen. Insgesamt staute es sich schon am Nachmittag auf über 180 Kilometern auf den Autobahnen im Land.
Feuerwehr Essen beruhigt
Die gute Nachricht von der Unfallstelle auf der A40 in Essen: Nach Angaben der Feuerwehr gab es keine Verletzten. Wie es zu dem Brand kommen konnte, ist bislang unklar.
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Sachverständige müssen die Ursache nun klären. Das Fahrzeug wurde abgeschleppt. Mittlerweile wurde auch der zweite Fahrstreifen wieder für den Verkehr freigeben. Das Stauchaos auf der A40 in Essen ist beendet.