Wer einen Besuch im Zoo Duisburg geplant hat, kommt vielleicht vor allem, um seine Lieblingstiere zu sehen. Die einen wollen Elefanten sehen, andere faszinieren vor allem die Löwen oder Gorillas. Ärgerlich wird es nur, wenn Besucher den vollen Ticket-Preis zahlen und trotzdem nicht ihre Lieblings-Tiere zu Gesicht bekommen.
Das ist manchmal einfach nur Glückssache, denn auch die Tiere müssen mitspielen. Wer einen ungünstigen Moment erwischt, könnte Pech haben, weil die Tiere beispielsweise gerade ihr Nickerchen machen und sich lieber zurückziehen. Doch es gibt auch triftige Gründe, warum der Zoo Duisburg manchmal einige Tierarten im Verborgenen lässt – deshalb sollten sich Besucher im Vorfeld gut informieren.
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Zoo Duisburg schließt Tropenhalle
Denn wie der Zoo Duisburg auf seiner Homepage bereits ankündigte, wird die Tropenhalle Rio Negro vom 23. bis 29. September geschlossen. Dafür kann es unterschiedliche Gründe geben. Manchmal sind derartige Maßnahmen nötig, wenn es im Zoo Nachwuchs gibt, oder aber wie im Grünen Zoo Wuppertal, wo eine Seuche die Schließung von gleich mehrere Gehegen forderte (hier mehr dazu).
Im Zoo Duisburg ist jedoch nichts dergleichen der Fall, laut den Verantwortlichen handelt es sich lediglich um „normale Reinigungs- und Pflegemaßnahmen“, wie ein Sprecher gegenüber DER WESTEN bestätigte. Für die Dauer von einer Woche ist der Zugang für Besucher jedoch versperrt, sodass in diesem Zeitraum auch die Seekühe nicht zu sehen sein werden. Wer auf die Seekühe nicht verzichten will, sollte sich vielleicht einen anderen Tag für einen Besuch im Zoo Duisburg aussuchen.
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Oder er oder sie schaut einfach bei den zahlreichen anderen Gehegen vorbei. Das angrenzende Aquarium mit der Leguaninsel ist beispielsweise wie gewohnt geöffnet.