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Hund in Duisburg: Frau bei diesem Anblick fassungslos – „Muss denn noch mehr passieren?“

Eine Frau aus Duisburg schlägt Alarm. Sie hat an den Rheinwiesen eine Beobachtung gemacht, die sie nicht loslässt.

© Oliver Mengedoht / FUNKE Foto Services

Drei Erziehungsfehler bei Hunden, die du besser nicht machen solltest

Du willst einen braven Hund? Dann solltest du diese Erziehungsfehler nicht machen.

Diese Warnung sollten sich alle Hunde-Halter aus Duisburg zu Herzen nehmen. Sie stammt von Brigitte de Zeeuw. In einer lokalen Facebook-Gruppe klärte die Duisburgerin darüber auf, dass ein Reh im Bereich des PCC-Stadions (VfB Homberg) herumläuft. Es habe gerade sein Kitten auf die Wiese gesetzt.

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Das Tier sei danach von freilaufenden Hunden durch die Gegend gehetzt worden und habe sich in einem Bauzaun verfangen. „Es konnte sich Gott sei dank selber befreien. Muss denn noch mehr passieren?“, fragt die Duisburgerin und klagt Hunde-Besitzer aus der Gegend an.

Hund in Duisburg: „Wurde doch oft genug erwähnt

Unter Hunde-Haltern ist die Gegend an den Duisburger Rheinwesen ein beliebter Spaziergang. Zwischen Bäumen, Feldwegen und dem Wasser können bekommen ihre Tiere den Auslauf, den sie brauchen. Mancher setzt sich dabei auch über die eigentlich geltenden Regeln hinweg. Denn im Gegensatz zu Waldgebieten herrscht an den allermeisten Rhein- und Ruhrwiesen in Duisburg Leinenpflicht. Denn der größte Teil der Flächen befindet sich in Privatbesitz. Deshalb müssen Hunde-Besitzer in der Regel, ihre Vierbeiner anleinen.

„Es wurde doch jetzt eigentlich oft genug erwähnt!“, schimpft die Duisburgerin deshalb. Sie sorgt sich um das Wohl der dort frei herumlaufenden Tiere. Deshalb habe sie auf Facebook Alarm geschlagen, erklärt sie gegenüber DER WESTEN. Sie wolle zusätzlich noch einen Aushang ausdrucken, damit Hunde-Besitzer auch informiert sind, die nicht in den Sozialen Netzwerken aktiv sind.

Hunde-Besitzer alarmiert

Viele Hunde-Besitzer geben ihr im Netz recht: „Wenn mein Hund schon hinterher ist, spätestens dann sollte ich eingreifen“, findet einer. Schließlich seien Rehe nicht nur jetzt zur Brut- und Setzzeit gefährdet. Oft – wenn auch nicht immer – könne man die Tiere schon aus der Entfernung sehen. „Leider ist das ‚Umgebung im Blick halten‘ mittlerweile, bei vielen, unmodern geworden, das Handy ist oftmals spannender und Hundi läuft irgendwo“, meckert der Hunde-Besitzer.


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Besonders in der Brutzeit meiden manche Hunde-Besitzer Wald- und Feldwege, wie ein anderer erklärt: „Ich gehe in dieser Zeit eben woanders spazieren, wenn ich sie laufen lassen will.“ Dazu gibt es ganzjährig in Duisburg wie auch in anderen Ruhrgebiets-Städten extra ausgewiesene Hundewiesen.