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Duisburg kommt nicht zur Ruhe! Schüsse in der Altstadt – Täter auf der Flucht

Heftiger Zwischenfall im Duisburger Rotlichtmilieu. In der Nacht auf Dienstag fielen plötzlich Schüsse. Die Polizei jagt die Täter.

Duisburg
© IMAGO/foto-leipzig.de

So entsteht ein Phantombild

Ingo von Westphal ist Phantombildzeichner. Uns hat er erklärt, wie ein Phantombild entsteht.

Alarm in Duisburg in der Nacht von Montag auf Dienstag (2. Mai). Wenige Tage nach der tödlichen Messer-Attacke auf eine Frau (†53) im Dellviertel (mehr hier) und der mutmaßlichen Amoktat im „John-Reed“-Fitnessstudio sind gegen 2 Uhr Schüsse im Rotlicht-Milieu gefallen.

Nach ersten Informationen der Polizei Duisburg soll es einen Streit zwischen zwei Männern und dem Besitzer (44) eines Bordells an der Julius-Weber-Straße gegeben haben. Plötzlich habe einer der beiden Unbekannten eine Pistole gezogen und auf den 44-Jährigen gefeuert!

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Duisburg: Schüsse im Rotlicht-Milieu!

Eine Kugel traf den Bordell-Betreiber im Oberschenkel. Daraufhin rannten die beiden Männer davon. Auf der Flucht feuerte der Schütze noch mehrfach auf die Fensterscheibe eines Büroraums im Hochparterre des Bordells. Zeugen alarmierten den Notruf.

Daraufhin kam das Schussopfer mit seiner schweren Beinverletzung ins Krankenhaus. „Lebensgefahr bestand nicht“, konnte ein Sprecher der Polizei beruhigen.

Schüsse in Duisburg: Mordkommission ermittelt

Dennoch wertet die Staatsanwaltschaft Duisburg die Tat als versuchtes Tötungsdelikt. Eine Mordkommission soll nun den genauen Tathergang und die Hintergründe des Vorfalls ermitteln. Die Kollegen konnten zuletzt einen Ermittlungserfolg vorweisen. Nach der tödlichen Messer-Attacke im Dellviertel konnten die Beamten einen Tatverdächtigen festnehmen. Dabei handelt es sich um den Sohn der Getöteten (mehr hier). Im Fall der mutmaßlichen Amoktat hat die Generalstaatsanwaltschaft Düsseldorf die Ermittlungen aufgenommen, nachdem es Hinweise auf ein terroristisches Motiv gab.


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