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Duisburg: Bombe in MSV-Arena gefunden und erfolgreich entschärft

Bomben-Fund in der Schauinsland-Reisen-Arena des MSV Duisburg. Entschärfung noch am gleichen Tag.

© Kai Kitschenberg/FUNKE Foto Services

Das ist die Stadt Duisburg

Das sind die Sehenswürdigkeiten und einige wichtige Fakten über Duisburg.

Dass der MSV Duisburg spätestens nach dem Abstieg aus der Dritten Liga und dem Platzsturm beim Heimspiel gegen Erzgebirge Aue ein Pulverfass ist, ist kein Geheimnis. Dass die Zebras ihr Spiele allerdings direkt über eine Bombe ausgetragen haben, ist dann doch eine Überraschung.

Genau das teilte die Stadt Duisburg allerdings am Dienstag (28. Mai) mit. So wurde am Vormittag bei Sondierungsarbeiten unterhalb der Rasenfläche eine Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg gefunden. Die Fünf-Zentner schwere Bombe wurde noch am selben Tag entschärft.

Duisburg: Bomben-Fund in MSV-Arena

Für die Entschärfung wurde das Gelände ab 12.30 Uhr rund um den Fundort gesperrt. Der Evakuierungsradius beträgt 300 Meter. Von der Evakuierung waren deshalb nur acht Personen sowie die Jugendherberge betroffen. Wegen des vergleichsweise geringen Aufwands wurde die Entschärfung bereits für 13 Uhr angesetzt.


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Nach Angaben der Stadt wurde ein Aufenthaltsraum für betroffene Bürgerinnen und Bürger sowie Gäste der Jugendherberge im Bundesleistungszentrum des Deutschen Kanu-Verbands e. V. an der Kruppstraße 30a in Duisburg-Neudorf Süd (Regattabahn) eingerichtet. Später konnte die Stadt Entwarnung geben. Die Bombe ist erfolgreich entschärft worden. Alle Sperrungen wurden aufgehoben.

Stadt warnt vor Verkehrseinschränkungen

Autofahrer wurden wegen der Sperrungen rund um das Stadion vor Verkehrsbeeinträchtigungen gewarnt. „Betroffen sind unter anderem der Kalkweg sowie die Kruppstraße im Bereich des Stadions“, teilte die Stadt mit. Wer kann, solle den Bereich am besten großräumig umfahren. Die A59 sowie die Bahnstrecke zwischen Duisburg und Düsseldorf sei von den Sperrungen zum Glück nicht betroffen.


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Auch in Bochum ist am Dienstag eine Bombe gefunden worden. Und zwar auf der Overdyker Straße, Ecke Untere Heidestraße. Hier müssen rund 900 Menschen ihre Häuser verlassen. Die Evakuierung im Stadtteil Hamme wurde für 14.30 Uhr angesetzt.

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Eine Betreuungsstelle für Betroffene wurde an der Gesamtschule Bochum-Mitte eingerichtet.