Unschöne Szenen am Oster-Wochenende am Duisburger Hauptbahnhof!
Am Abend des Karsamstag (8. April) mussten Beamte der Bundespolizei eingreifen – weil ein Mann am Hauptbahnhof in Duisburg ein Messer gezückt hatte.
+++ Duisburg: Mann mit Schusswaffe verletzt – SEK muss eingreifen! +++
Duisburg: Mann zückt Messer am Hauptbahnhof
Gegen 21.25 Uhr sorgte ein Deutscher (61) auf dem Vorplatz des Duisburger Hauptbahnhofs für Aufregung, als er ein Messer zückte – und damit grundlos einen 52-jährigen Polen bedrohte. Die Bundespolizei ging dazwischen, zog damit jedoch nur den Zorn des 61-Jährigen auf sich. Er ließ von dem Polen ab und ging mit dem Messer auf die Beamten los.
Erste Hilfe leisten – das kannst du tun!
- Bei einem Unfall die Unglücksstelle absichern und den Notruf unter 112 oder 110 wählen
- lebenswichtige Funktionen des Verletzten kontrollieren
- Im Fall der Fälle: Wiederbelebung starten, Blutungen stillen, stabile Seitenlage
- Person mit einer Rettungsdecke wärmen. Dabei auch auf Wärme von unten achten
- Psychische Betreuung: Mit der betroffenen Person sprechen, ihr über den Kopf streichen. Auch Bewusstlose spüren diese Fürsorge.
Erst als die Bundespolizisten damit drohten, ihre Schusswaffen einzusetzen, gab der 61-Jährige auf und ließ das Messer zu Boden fallen. Es war jedoch nicht die einzige Waffe, die der Mann bei sich trug.
Messer-Mann hatte über zwei Promille
Bei der späteren Durchsuchung auf der Polizeiwache fand man bei ihm noch zwei weitere Taschenmesser. Die Bundespolizei beschlagnahmte alle als „gefährlich“ eingestuften Gegenstände.
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Dass der polizeibekannte 61-Jährige zudem bei einem Atemalkoholtest einen Wert von 2,2 Promille erreichte, dürfte dabei kaum noch überraschen. Auf ihn kommt nun ein Strafverfahren wegen Bedrohung zu. Am Ostersonntag wurde er aus dem Polizeigewahrsam in Duisburg entlassen.