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Hund in Dortmund: Schock-Szenen auf offener Straße! Frau tritt brutal auf Welpe ein

Heftig, was am Montag auf einem Kinderspielplatz in Dortmund passiert ist! Eine Frau (20) trat wie wild auf einen Welpen ein.

© imago/Eibner

So grausam und traurig ist die Geschichte von Hündin Hanna

Hündin Hanna aus dem Tierheim in Gelsenkirchen hat einen grausamen Leidensweg hinter sich. Ihre Vorbesitzer haben die Kangal-Hündin schwer misshandelt.

Wer kann einem so hilflosen Geschöpf wie einem Welpen nur etwas so Schreckliches antun? Diese Frage beschäftigte am Montag, den 8. Mai, gleich mehrere Dortmunder. Auf einem Kinderspielplatz an der Tucholskystraße sahen Augenzeugen, wie eine junge Frau auf ihren Hund eintrat.

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Sie soll ihm lange Zeit immer wieder in den Bauch getreten haben, sagten die Zeugen aus und verständigten sofort die Dortmunder Polizei. Am Freitag griff die dann zu und rettete den Hund.

Hund in Dortmund brutal misshandelt

Gleich mehrere Zeugen hatten sich am späten Montagabend bei der Polizei gemeldet. Sie mussten mit ansehen, wie eine junge Frau auf dem Kinderspielplatz an der Tucholskystraße ihren gerade einmal acht Monate alten Kangal-Welpen schlug und wiederholt in den Bauch trat. Über Minuten hinweg soll sie immer wieder auf ihren Hund losgegangen sein.


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Nur dank der präzisen Hinweise durch die aufmerksamen Nachbarn konnte die Polizei die Tierquälerin identifizieren und in Zusammenarbeit mit mehreren Ämtern einen Durchsuchungsbeschluss erwirken. Am Freitag (12. Mai) griffen die Beamten dann zu.

Veterinäramt nimmt Welpen in Obhut

In der Wohnung in der Straße Defdahl entdeckten die Einsatzkräfte den schwer misshandelten Welpen und übergaben ihn sogleich in die Obhut des Dortmunder Veterinäramtes.


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Für die 20-jährige Halterin des Kangals wird es nun rechtliche Konsequenzen geben. Sie wird sich wegen des Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz verantworten müssen. Bei einer Schuldigsprechung und Wertung als fahrlässige Tierquälerei oder Tiermisshandlung wird dies als Ordnungswidrigkeit geahndet. Das kann nach Angaben des Deutschen Tierschutzbundes mit einem Bußgeld von bis zu 25.000 Euro bestraft werden.