Es ist ein Appell, der in der Tat Leben retten kann und den vor allem Eltern beherzigen sollten! Auf Facebook hat ein Mann aus Dortmund seine morgendliche Beobachtung auf den Straßen der Stadt geteilt. Um nichts weniger als Kinder geht es dabei.
Der Mann schreibt: „Liebe Eltern, es ist morgens zwischen 7 und 7.30 Uhr noch ziemlich dunkel auf der Straße. Morgens habe ich wieder mehrere Kinder gesehen, die ohne Licht zur Schule fuhren und darüber hinaus auch noch schwarz oder dunkel gekleidet waren. Wenn euch das Leben eurer Kinder lieb ist, dann ändert das bitte.“
Dortmund: Anwohner warnt nach gefährlicher Beobachtung
Und weiter: „Ein Fahrradlicht kostet etwa zehn Euro. Reflektoren fürs Fahrrad und lichtreflektierende Kleidung sind ebenfalls bezahlbar. Ein Kinderleben ist unbezahlbar!“ Tatsächlich werden die Tage zwar wieder länger, doch morgens ist es dann doch noch ein Stück weit finster.
Dabei gibt es Tipps und Regeln, die Fahrradfahrer im Dunkeln beachten sollten, um eine Unfallgefahr zu minimieren. Die gilt natürlich und besonders für Kinder. Das Fachportal „wertgarantie“ stellt die wichtigsten Tipps zusammen. So sollten Radfahrer vor allem auf Sichtbarkeit achten. Den Kleinen sollten also die Strecken ausgesucht werden, die bereits gut beleuchtet und nicht immer unbedingt die kürzeste Strecke sind.
Regeln für Radfahrer bei Dunkelheit
Auch wenn Reflektoren, Westen und Lichter genauso wichtig sind wie gut beleuchtete Strecken: Oberste Priorität haben noch immer ausreichend ausgeleuchtete Fahrradwege. Zudem muss man als Radfahrer im Dunkeln wachsam sein. Auch Kinder sollten möglichst ohne Ablenkung unterwegs sein.
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Wichtig zudem zusätzlich: der Punkt mit der Kleidung. Möglichst helle Kleidung, Reflektoren am Fahrrad und möglicherweise auch eine neon-gelbe Warnweste, die die Kinder tragen können, bis sie in der Schule sind. Dunkle Klamotten sollten laut „wertgarantie.de“ lieber zuhause bleiben.