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Dortmund: Stadt verschenkt Geld an Tausende Bürger – so kommst du an die Extra-Kohle

In Dortmund können einige Bürger zusätzliches Geld bekommen. Was du dafür machen musst, erfährst du hier.

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In Zeiten von hoher Inflation und immer weiter steigenden Kosten kann man jeden Euro zusätzlich gut gebrauchen – das ist auch in Dortmund nicht anders.

In Dortmund gibt es für manche Bürger die Möglichkeit, an etwas zusätzliches Geld zu kommen. Doch nicht alle Dortmunder können davon profitieren. Wir verraten dir, welche Voraussetzungen du erfüllen musst, um an das zusätzliche Geld zu kommen.

Dortmund: Zusätzliches Geld für manche Bürger

Die aktuell hohe Inflation hat in Deutschland dafür gesorgt, dass die Preise für viele Produkte und Dienstleistungen in den vergangenen Monaten deutlich in die Höhe geschossen sind. Das stellt viele Menschen vor eine sehr große Herausforderung. Manche sollen bei dieser in Dortmund nun unterstützt werden.

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„Ein Härtefallfonds für unsere Stadt soll Notlagen für Menschen mit geringen Mitteln ab sofort abfedern. Viele Bürger*innen gehören zum Kreis der potenziell Anspruchsberechtigten. Beantragt werden können die Hilfen ab sofort in den lokalen Beratungsstellen der Wohlfahrtsverbände“, heißt es in einer Pressemeldung der Stadt. Und weiter: „Die Hilfen stehen schnell und unbürokratisch zur Verfügung. Abgewickelt wird der Härtefallfonds über die Sozialberatungsstellen der Dortmunder Wohlfahrtsverbände, also die Hilfseinrichtungen von Diakonie, Caritas, AWO etc.“

Dortmund: Härtefallfonds nicht für alle Bürger

Doch nicht alle Menschen können von dem Fond, der aus den Stärkungspaktleistungen des Landes finanziert wird, profitieren. Es richtet sich an die Empfänger von den folgenden Transferleistungen:

  • nach den Sozialgesetzbüchern II oder XII,
  • Wohngeld
  • BAföG
  • Berufsausbildungsbeihilfe
  • Kinderzuschlag
  • Sowie sonstige Haushalte mit geringen finanziellen Mitteln. Die Einkommensgrenzen für diese „Schwellenhaushalte“ finden sich im Flyer zum Härtefallfonds unter dortmund.de/energie.
  • Voraussetzung ist außerdem, dass pro Person weniger als 1.000 Euro verfügbares Vermögen vorhanden sind.

„Die finanziellen Hilfen stehen insbesondere zur Verfügung für Haushaltsenergiejahresrechnungen, die Kosten eines Wiederanschlusses an die Versorgung oder für den Ersatz eines essenziell notwendigen Haushaltsgeräts wie Herd oder Waschmaschine“, heißt es in der Mitteilung der Stadt. Die Hilfen können nur persönlich beantragt werden. Die Energiekostenhilfen werden direkt an den Energieversorger bezahlt.


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„Der Fonds soll Menschen mit niedrigen Einkommen die Sorge nehmen vor finanziellen Nöten oder einem wachsenden Schuldenberg, obwohl gar keine außergewöhnlichen Anschaffungen getätigt wurden. Dass wir uns seit Herbst beim Land NRW für diese Hilfen stark gemacht haben, zahlt sich nun endlich aus“, freut sich Sozialdezernentin Birgit Zoerner.