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Dortmund: Feuerwehr schlägt Alarm – DAS kann lebensgefährlich werden! „Kommen kaum durch“

Eine Feuerwehr in Dortmund hat aktuell ein großes Problem und schlägt deswegen Alarm. Hier mehr.

Dortmund
Die Feuerwehr Dortmund ist zu einem Brand in Körne ausgerückt. (Symbolfoto) Foto: Kerstin Bögeholz / Funke FotoServices

Die Feuerwehr rettet immer wieder Leben. Manchmal sind dabei schon Minuten oder Sekunden entscheidend. Doch in Dortmund wird der Weg zu Einsätzen für eine Feuerwehr immer wieder erschwert. Im schlimmsten Fäll könnte das Leben kosten.

Deswegen schläft jetzt ein Feuerwehrmann in Dortmund Alarm. „Wir kommen kaum durch“, so der Löschzugleiter.

Feuerwehr in Dortmund hat Problem

Das große Problem sind geparkte Autos. Eine Freiwillige Feuerwehr aus der Pott-Stadt muss deswegen häufig mit ihren großen Fahrzeugen erst rangieren, um aus der Ausfahrt zu kommen. Denn oft steht ein Auto vor der Ein- und Ausfahrt zum Gerätehaus der Freiwilligen Feuerwehr Lanstrop.

Wie die „Ruhr Nachrichten“ berichten, waren am Donnerstag (20. Oktober) Bezirksbürgermeister Werner Gollnick und ein Mitarbeiter des städtischen Tiefbauamtes vor Ort, um die Lage zu begutachten. Denn nicht nur die geparkten Autos vor der Einfahrt machen Probleme, so Löschzugleiter Daniel Kühlkamp.

Geparkte Autos bereiten Löschzug große Probleme

Auch Autos, die am rechten Straßenrand parken, würden verhindern, dass die großen Fahrzeuge schnell ausrücken können. Früher war das anders: „Früher standen die Autos halbseitig auf dem Gehweg.“ Damals hätten die Fahrzeuge genügend Platz gehabt. „Dann kam jedoch irgendwann der Ordnungsdienst und hat genau das bemängelt“, so der Löschzugleiter. Und weiter: „Jetzt stehen die Autos komplett auf der Straße und wir kommen mit den Einsatzfahrzeugen kaum durch.“


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Laut des Tiefbauamts könnte eine Lösung sein, den Bürgersteig schmaler zu machen. Dies sei in Ausnahmefällen möglich, ob ein solcher hier vorliegt, müsse geprüft werden. Ein größeres Halteverbot wäre auch eine Möglichkeit, doch dadurch falle viel Parkraum für die Anwohner weg. Laut den „Ruhr Nachrichten“ muss nun nach einer kreativen Lösung gesucht werden.

Bis dahin gilt: Bitte so platzsparend und vernünftig parken wie möglich!