Einmal Herbert Grönemeyer live in Bochum sehen. Das steht für viele Menschen ganz oben auf der Konzert-Bucket-List. Zum 40-jährigen Jubiläum der legendären Platte „4630 Bochum“ sollten viele Fans die Gelegenheit haben, ihren großen Wunsch endlich in Erfüllung gehen zu lassen.
Gleich viermal innerhalb von einer Woche sollte der 68-Jährige im Bochumer Ruhrstadion auftreten. Trotz der angesetzten Zusatzkonzerte sollten einige Fans leer ausgehen, was die Preise auf dem Schwarzmarkt teilweise in astronomische Höhen schießen ließ (mehr dazu hier >>>). Eine Frau, die nicht zu den 100.000 glücklichen Karteninhaberinnen gehörte, sollte trotzdem ins Stadion kommen – aus einem herzzerreißenden Grund, wie die „WAZ“ berichtet.
Herbert Grönemeyer in Bochum: Unvergesslicher Moment vor Konzert
Kaja Grabowski (44) arbeitete am Donnerstag (13. Juni) im „Curry-Kasper“-Stand gegenüber vom Ruhrstadion – genau wie bei den Spielen des VfL Bochum. Wer hier Trinkgeld gibt, der darf sich der „WAZ“ zufolge immer auf eine ganz besondere Jubelphase freuen.
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Doch in diesem Fall blieb Kaja und ihren Kolleginnen der Mund vor lauter Überraschung offen stehen. Denn statt ein paar Cent oder einem kleinen Euro-Betrag fragte ein Stammkunde vor dem Grönemeyer-Konzert: „Will einer von euch noch ins Stadion?“ Der Bochumer hatte offenbar noch ein Ticket übrig und statt Kasse zu machen, wollte er offenbar jemandem eine Freude machen. Und die sollte nicht zu knapp ausfallen.
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Weil die Pflicht rief, konnten aber weder die 44-Jährige noch ihre Kollegin ins Stadion gehen. Wer das Grönemeyer-Ticket anstelle der „Curry-Kasper“-Angestellten am Ende bekommen und deshalb vor Freude weinen sollte, erfährst du hier bei der „WAZ“ >>> Einen Tag zuvor gesellte sich ein waschechter Promi unter die Grönemeyer-Fans und sang aus voller Kehle mit. Wer es war, kannst du hier nachlesen >>>