Große Aufregung in Bochum am Rosenmontag (12. Februar)!
Die ganze Stadt ist im Karnevalsfieber – in Bochum-Höntrop und Bochum-Linden finden schließlich zwei Rosenmontagszüge statt.
Doch dann ging bei der Polizei eine E-Mail mit einer Drohung ein. Die Verantwortlichen mussten nun sofort handeln.
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Drohung gegen Bochumer Rosenmontagszüge
Was genau in der Mail stand, wollte die Polizei Bochum nicht mitteilten. Pressesprecher Marco Bischoff verriet auf Nachfrage von DER WESTEN nur so viel, dass angedroht wurde, „dass bei den Umzügen etwas passieren“ würde. Die Beamten nahmen das jedoch mehr als ernst und leiteten sofort entsprechende Sicherheitsmaßnahmen ein.
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Nach intensiven Ermittlungen stimmten sich Polizei, Stadt und Veranstalter ab, wie man nun mit den Umzügen weiter verfahren sollte. Schließlich wolle man die Sicherheit der Teilnehmer und der Zuschauer absolut gewährleisten.
Schlussendlich fasste man einen drastischen Entschluss – und verschob die Rosenmontagszüge.
Rosenmontagszüge finden später statt
„Es wurde beschlossen, die beiden Karnevalsumzüge später starten zu lassen“, heißt es in der Pressemitteilung der Polizei. „Die Sicherheit der Menschen hat absoluten Vorrang.“
So soll der Umzug in Bochum-Höntrop nun spätestens gegen 15 Uhr starten. Rund eine Stunde später, spätestens gegen 16 Uhr, ist dann der Umzug in Bochum-Linden dran.