In der Nacht zu Samstag, 26. November, beteiligten sich 70 Einsatzkräfte der Feuerwehr an einer Löschaktion in Bochum.
Am Einsatzort schlugen bereits die Flammen aus dem Mehrfamilienhaus auf der Malteserstraße in Bochum. Für eine Person kam jede Hilfe zu spät.
Bochum: Feuerwehr rückt zur Brand im Mehrfamilienhaus aus
„Feuer mit Menschenleben in Gefahr“ – unter diesem Stichwort wurden die Einsatzkräfte der Feuerwehr Bochum zu einem Hausbrand alarmiert. Auf der Malteserstraße schlugen bereits die Flammen aus den Fenstern und drohten auf das Dachgeschoss überzugreifen.
Zu diesem Zeitpunkt befanden sich noch 14 Bewohner in dem Mehrfamilienhaus. Ihnen gelang es, sich selbst aus dem brennenden Gebäude zu retten. Durch die starken Rauchschwaden im Hausflur zogen sich einige von den Anwohnern Verletzungen zu. Ein Notarzt begleitete vier Mieter zur Beobachtung ins Krankenhaus.
Währenddessen machten sich zwei Trupps unter Atemschutz und zwei C-Rohren auf der Suche nach einer weiteren Person im Haus. Laut der Feuerwehr konnte die vermisste Person nur noch tot in der Brandwohnung vorgefunden werden.
Bochum: Haus nicht mehr bewohnbar
Als der Brand schließlich gelöscht werden konnte, untersuchten Einsatzkräfte die angrenzenden Gebäude. Das Mehrfamilienhaus selbst war nach dem Feuer nicht mehr bewohnbar.
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Das Sozialamt in Bochum stellte den Betroffenen eine Unterkunft bereit. Die anderen Anwohner kamen in einer Ausweichunterkunft des Vermieters unter. Die Polizei hat bereits die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.