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Bochum: Luxus-Döner ist Geschichte – jetzt macht der Inhaber etwas ganz anderes

Er hat den teuersten Döner in ganz NRW verkauft. Doch dann musste Nuh Dogan seinen Laden in Bochum schließen. Jetzt taucht er HIER wieder auf.

Nuh Dogan präsentiert den neuen Wagyu-Döner.
© Marie Bonnet / DER WESTEN

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Sein Konzept hat im vergangenen Jahr bis weit über die Stadtgrenzen von Bochum für Furore gesorgt. Nuh Dogan bot seinen Gästen im „Chickenstyle“ am Rande des Bermuda-Dreiecks einen Luxus-Döner mit Wagyu-Fleisch. Doch Anfang 2024 musste der Bochumer seinen Laden plötzlich schließen (die Hintergründe kannst du hier nachlesen >>>).

Für Nuh Dogan brach zu dem Zeitpunkt eine Welt zusammen. „Ich war am Ende“, gibt der Gastronom im Gespräch mit DER WESTEN Monate später zu. Doch da gab es jemandem, der „mich an die Hand genommen und mir hochgeholfen hat“, berichtet der Bochumer.

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Bochum: Neuer Laden nach Luxus-Döner

Die Rede ist von Yavuz Ilbay, der 1994 wegen politischer Verfolgung aus seiner Heimat nach Deutschland geflüchtet ist. Der kurdische Armenier sollte in Bochum landen und lernte im Bahnhof Langendreer seine ersten Freunde kennen, wie Tochter Yaşam Ilbay gegenüber DER WESTEN erklärt. Und hier schließt sich auch der Kreis.


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Denn im Bahnhof Langendreer hat Yavuz Ilbay gemeinsam mit seiner Frau Gülcan im April dieses Jahres das neue Restaurant „La Vida“ eröffnet. Es ist das nächste Restaurant im Portfolio des Gastronomen-Paares, das auch das „The Mine“ auf dem Gelände der Zeche Zollverein in Essen führt. Tochter Yaşam unterstützt ihre Eltern seitdem nicht nur im Bereich Eventmanagement in Essen, sondern nun auch im renovierten Lokal am Bahnhof Langendreer. Und hier kommt jetzt auch Nuh Dogan ins Spiel.

Das erwartet dich im „La Vida“

So hat die Gastronomen-Familie dem Bochumer eine neue Chance als Betriebsleitung im „La Vida“ gegeben. Hier ist er jetzt für ein ganz anderes Konzept verantwortlich, als in seinem vorherigen Laden. Statt Wagyu-Döner gibt es in dem neuen Lokal im Bahnhof Langendreer Tapas aus aller Welt.


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Neben Familiengerichten aus der Heimat der Inhaber-Familie gibt es hier spanische, italienische, portugiesische und türkische Tapas sowie weitere aus dem arabischen Raum.

Im „La Vida“ im Bahnhof Langendreer gibt es „Tapas aus aller Welt.“ Foto: la vida GmbH

„Wir haben Einflüsse aus unserem multikulturellen Umfeld in Bochum auf die Speisekarte gebracht“, erklärt Yaşam Ilbay. Die meisten Portionen gebe es zum Preis von 4,90 Euro. Nur einige wenige mit Fleisch oder Gambas kosten 6,90 Euro. Also eine ganz andere Hausnummer, als der Luxus-Döner für 29,90 Euro …