Bochum.
Bomben-Chaos in Bochum!
Wie die Stadt Bochum gegenüber DER WESTEN bestätigte, wurden in Hofstede drei Weltkriegsbomben gefunden,noch am Abend wurden sie entschärft. 200 Kräfte von der Stadt, dem ASB, dem DRK, den Johannitern, dem THW, der Polizei und der freiwilligen Feuerwehr waren im Einsatz.
Die mit einem Aufschlagszünder versehenen 250-Kilogramm-Sprengkörper waren an der Königsberger Straße entdeckt worden. Der Verdacht, dass entlang der Straße sogar acht Blindgänger liegen könnten, hatte sich nicht bestätigt.
Bochum: Drei Weltkriegsbomben gefunden – noch fünf weitere Verdachtsfälle
20.08 Uhr: Die Entschärfung war erfolgreich. Die Absperrungen werden nun aufgehoben, die Anwohnerinnen und Anwohner können nach Hause zurück.
18.25 Uhr: Die Evakuierung ist abgeschlossen, der Bereich für den Verkehr gesperrt, der ÖPNV fährt nicht mehr. Die Abfahrt „Freudenbergstraße“ von der A40 ist ebenfalls gesperrt. Der Kampfmittelräumdienst beginnt mit der Entschärfung.
13.53 Uhr: Die Evakuierung soll um 14.30 Uhr beginnen. Rund 2.150 Anwohner müssen ihre Wohnungen verlassen.
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Das ist die Stadt Bochum:
- erste urkundliche Erwähnung im Jahr 890
- mit 365.587 Einwohnern (Stand: Dezember 2019) die sechstgrößte Stadt in NRW
- besitzt sechs Stadtbezirke
- Sehenswürdigkeiten unter anderen: Deutsches Bergbau-Museum, Kemnader See, Eisenbahnmuseum
- Oberbürgermeister ist Thomas Eiskirch (SPD)
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12.57 Uhr: Wie die Stadt mitteilte, beginnt die Evakierung an der Königsbergerstraße am Donnerstagnachmittag: „Die Entschärfungen können bis in den Abend dauern.“
11.50 Uhr: Bereits am Mittwoch hatte die Stadt Bochum auf Twitter angekündigt, dass man am Donnerstag mehreren Kampfmittelverdachtsfällen nachgehen wolle. Drei davon haben sich nun bestätigt.
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Doch fünf weitere Verdachtsfälle sind noch nicht geklärt, so die Stadt Bochum auf Nachfrage von DER WESTEN. Die Zahl der Bomben könnte also tatsächlich auf acht (!) ansteigen.